KI als Gamechanger

Nach dem Expertenforum des F&B Manager Club AUSTRIA über die KI deren Bedeutung und Verwendung – Vorgetragen von dem Schweizer Ricardo Giacometti (bis 2012 GM vom noblen Hotel Imperial in Wien) gab ich mir am Folgetag direkt nochmal das Seminar vom Lehrmeister der künstlichen Intelligenz. Die Nutzung, so er, von KI habe einen 5fach größeren Impact auf unser zukünftiges Leben wie seinerzeit die Erfindung der Dampfmaschine oder die Innovation des Telefons. Niemand könne sich IHR entziehen.

Frühzeitige Auseinandersetzung mit dieser Materie wäre ratsam, erleichtere es doch das Leben mit der Flut von Data und Anforderungen sowie der Erwartungshaltung des Anderen auf einen immer schnelleren Reply. Aber mal ganz von vorne. Für alle Anfänger: Die KI - bei Nutzung eine Aneinanderreihung von logischen Schlussfolgerungen die Verhältnismäßig am ehesten einen Sinn ergeben. Wird die Antwort vom Verwender als falsch deklariert schießt „ES“ die zweitrangigste Verhältnissmöglichkeit nach umso eine passendere Antwort zu geben.

Das Programm lernt jedoch als das die erst ausgespuckte Möglichkeit nicht zufriedenstellend war und ändert die Wahrscheinlichkeitsantwort bei künftig gleicher Befragung. Soweit kann das Hirn vielleicht den logischen Aufbau des Ganzen noch nachvollziehen. Wie aber das Zukunftsprogramm Musik komponieren kann dessen aneinanderreihen von Noten keiner Verhältnismäßigkeit unterliegen können oder wie mit einem Foto vom gefüllten Kühlschrank ein Speisenvorschlag mit Rezeptur ausgespuckt werden kann gestaltet sich für das Verständnis dann doch etwas spooky – Hier nicht zu vergessen – der Computer kann irren, Antworten sind ohne Gewähr, und bedürfen immer noch einen individuellen Hausverstand die Antworten für sich nutzen zu können.