Montag - 21.07.2025
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Snack-Time

Mehr Genuss bei weniger Aufwand: Wie Convenience die Küche entlastet und für zufriedene Gäste sorgt.

Fachkräftemangel, steigende Personalkosten, hohe Gästewünsche an Vielfalt und Qualität, dazu schwankende Gästezahlen, die eine flexible Planung notwendig machen – die Anforderungen an die Gastronomie sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. In diesem anspruchsvollen Spannungsfeld ist Convenience schon lange mehr als nur ein Notbehelf, denn richtig eingesetzt, wird es zum betriebswirtschaftlichen Werkzeug, das Effizienz, Qualität, Regionalität und Wirtschaftlichkeit miteinander verbindet. Vor allem im Bereich kleinere Speisenangebote und Snacks zeigt sich, welches Potential moderne Convenience- Produkte heutzutage bieten: hohe Qualität, frische, regionale Rohstoffe und sorgfältig produziert. Für die Gastronomie und auch Hotellerie bedeutet dies: hochwertige Speisen mit gleichbleibender Qualität, kalkulierbar und unabhängig von der Tagesform des Personals.

Snacks einfach gemacht

Die kleinen Happen sind längst keine Randerscheinungen mehr, sondern vielmehr wichtige Umsatzbringer. Gäste wünschen sich flexible Verpflegungsangebote, egal ob kleine Speisen für zwischendurch, zum Mitnehmen oder für die späte Anreise. Convenience- Snacks lassen sich dabei praktisch und einfach einsetzen. Von Mini-Burgern, belegten Baguettes, kleinen Tapas-Portionen oder Wraps für die Lounge und Hotelbar über hausgemacht anmutende Aufstriche oder frische Waffeln aus Backmischungen beim Frühstück bis hin zu Pasta-Gerichten oder Suppen, die schnell regeneriert werden können, für den Roomservice. Mini-Quiches, Müsliriegel und Fingerfood sind ideal für den Konferenzbereich und Kuchen aus TKTeigen, fertige Croissant-Teiglinge sowie süßes Gebäck in den verschiedensten Ausführungen werten jedes Café und Bistro auf. Der große Vorteil beim Einsatz von Convenience-Produkten: egal ob Montagmorgen oder Samstagabend – die Qualität bleibt gleich. Durch geschickte und kreative Kombinationen verschiedener Convenience- Komponenten lassen sich abwechslungsreiche Angebote erstellen, ohne den Lagerbestand unnötig aufzublähen.

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Nachhaltig und regional

Im Prinzip fallen unter den Begriff Convenience Food sämtliche Lebensmittel, die einen höheren Bearbeitungsgrad als Rohware haben. Fertigsuppen, Konserven, Instant- Produkte und Tiefkühlkost gehören hier dazu. Je mehr Arbeitsschritte bei Convenience- Produkten bereits vom Hersteller erledigt sind, desto höher ist deren Fertigungsstufe und desto weniger Küchenarbeit brauchen Mitarbeiter für die Zubereitung zu investieren. Bei den Fertigungsstufen wird zwischen küchenfertig (z.B. geschnittenes Gemüse, filetiertes Fleisch), gar- bzw. backfertig (z.B. vorgegarte Fleischkomponenten, TK-Gemüse, Tiefkühlpizza), aufbereitfertig (z.B. Kartoffelpüreepulver, Fertigsaucen), regenerierfertig (Komponenten, die durch Wärmezufuhr verzehrfertig werden) und verzehrfertig (z.B. belegte Sandwiches, Desserts im Glas) unterschieden. Ein oft diskutierter Punkt: Passt Convenience zu den immer lauter werdenden Forderungen nach Nachhaltigkeit und Regionalität? Ja – wenn man die richtigen Partner wählt. Denn längst arbeiten viele Convenience-Hersteller eng mit regionalen Erzeugern zusammen, bieten Bio-Produkte an und setzen auf nachhaltige Verpackungen. Gastronomen können ihren Gästen somit ein hochwertiges Produkt mit nachvollziehbarem Ursprung anbieten, während der Betrieb von Planungssicherheit und reduziertem Aufwand profitiert. Außerdem geht es nicht mehr um die Wahl zwischen „frisch“ oder „Convenience“, sondern vielmehr um ein intelligentes Zusammenspiel beider Welten.

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