Die Privatbrauerei Zwettl und die Bierwerkstatt Weitra sind der Beweis dafür, dass im Waldviertel außergewöhnliche Biere beheimatet sind. Bei der Falstaff Bier-Trophy 2025 räumten die beiden Brauereien gleich fünf Medaillen ab und zeigten damit, wie facettenreich und hochwertig österreichisches Bier sein kann.
Von Malz, Hopfen und großem Können
Insgesamt wurden bei der Falstaff Bier-Trophy heuer 150 Biere von einer fünfköpfigen Fachjury blind verkostet und bewertet. Das Bio-Bier „Hadmar“ aus der Bierwerkstatt Weitra schaffte es erneut ganz nach oben aufs Treppchen. In der Kategorie „Wiener Lager“ wurde der Klassiker zum zweiten Mal in Folge zum besten Bier seiner Art gekürt. Dicht dahinter tobte ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen im Bereich der Bockbiere: Hier konnten die Zwettler Biere gleich doppelt Silber holen – der „Zwettler Kuenringer Festbock“ und der „Zwettler Roter Granat“ landeten ex aequo auf dem zweiten Platz.
Zwickl, Pils und viel Persönlichkeit
In der Kategorie der Zwickl- und Kellerbiere holte das „Zwettler Zwickl naturtrüb“ mit 92 Punkten ebenfalls den zweiten Platz. Und auch das persönliche Lieblingsbier von Karl Schwarz und Braumeister Heinz Wasner überzeugte die Juroren: Das norddeutsch inspirierte „Zwettler Saphir“ wurde mit Silber prämiert – eine Auszeichnung, die dieses elegante Pils bereits mehrfach einheimsen konnte.
„Wir können Bier – und zwar in verschiedensten Stilen“
Für Karl Schwarz, den Eigentümer der Privatbrauerei Zwettl, sind diese Erfolge eine Bestätigung jahrelanger, konsequenter Braukompetenz. „Es ist alles andere als selbstverständlich, über viele Jahre hinweg konstant auf so hohem Niveau zu brauen – und das in so vielen verschiedenen Bierstilen“, betont Schwarz. Besonders stolz zeigt er sich über die Leistung seines Brauteams rund um Heinz Wasner: „Ich möchte mich ausdrücklich bei unserem Braumeister Heinz Wasner und seinem gesamten Brauteam bedanken. Sie leisten großartige Arbeit.“
