Zutaten für 1 Form 18 x 26 cm:

  • 400 g pürierte oder passierte Himbeeren
  • 5 Esslöffel Zucker
  • 1 Packung Vollkornbiskotten
  • 250 g Mascarpone
  • 250 g Schlagobers
  • 125 g Sauerrahm
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 Stamperl Eierlikör
  • 4 Esslöffel Zucker
  • Gemischte Beeren der Saison zum Garnieren
  • Rum zum Verfeinern

Zubereitung:

Ratzeputz Himbeertiramisu

  1. Die Himbeeren mit Zucker bestreuen und eine halbe Stunde ziehen lassen. Die Beeren mit dem Pürierstab fein pürieren. Das Mus abschmecken, eventuell noch etwas zuckern oder etwas Rum dazugeben.
  2. Schlagobers steif schlagen. Mascarpone mit Zucker und Sauerrahm cremig schlagen, mit Vanillezucker und Eierlikör abschmecken. Das Schlagobers unter die Mascarponecreme heben.
  3. Etwas Beerenmus in die Form geben, die Form mit Biskotten auslegen.
  4. Die Biskotten mit der Hälfte des Himbeermus bestreichen. Die Hälfte der Mascarponecreme darüber verteilen. Nochmals eine Schicht Biskotten und Himbeermus darüber verteilen, mit Mascarponecreme abschließen.
  5. Tiramisu am besten über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Danach mit frischen Beeren garnieren.

Ratzeputz Himbeertiramisu:

Himbeeren schmecken nur dann aromatisch, wenn sie – wie jedes andere Obst – möglichst reif geerntet werden. Doch schon lange sind die süßen Früchtchen das ganze Jahr über erhältlich, meist vor der optimalen Reife geerntet, weit gereist und somit leider wenig aromatisch. Darum sind heimische Früchte die erste Wahl, denn sie schmecken einfach besser und die heimische Erntesaison beginnt Mitte Juni. Doch reife Beeren lassen sich nicht lange lagern, sie verderben trotz Kühlung schnell. Da gilt es, die Beeren in der Küche rasch zu verarbeiten und schmackhafte Köstlichkeiten daraus zu zaubern, wie etwa Marmelade einkochen, Essig aromatisieren oder ein schnelles Dessert bereiten. Gerade heimische Beeren sind hochpreisig, sie verderben zu lassen, kommt zu teuer. Zum Garnieren von Gerichten sollten die Beeren einwandfrei aussehen, jedoch vollreif sind sie oft unansehnlich. Da heißt es, statt Garnierung, die häufig nicht gegessen wird, die Beeren aufkochen und zu Mus, Saucen oder Chutneys verarbeiten.

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