Montag - 28.07.2025
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Klar gestellt: Kräuter sind gesund

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Kochen mit frischen Kräutern ist wieder in. Sie sind das Tüpfelchen auf dem i und kaum ein Rezept kommt ohne sie aus. Wer aber gerne in der Küche experimentiert, dem sind Petersilie, Thymian und Co. zu wenig. Exotische, noch relativ unbekannte Kräuter, wie das Pilzkraut oder das Käseblatt, bieten Abwechslung. Aber Kräuter können viel mehr, als nur zu würzen, sie sind reich an Vitaminen und sekundären Inhaltsstoffen. Gerade die Stoffe in Kräutern, die das Aroma ausmachen, haben es in sich, und ihre gesundheitsfördernden Wirkungen sind so vielfältig wie die Stoffgruppen selbst. Tausende Stoffe sind inzwischen bekannt und sie können das Risiko für Krebs reduzieren, die Funktion der Blutgefäße verbessern, Cholesterinspiegel und Blutdruck senken und den Blutzuckerspiegel normalisieren. Sie sollen Zellen vor schädlichen Einflüssen schützen, Entzündungen hemmen und gegen Bakterien und Viren wirken.

Bekannt sind etwa das Menthol in der Pfefferminze, das Capsaicin im Chili, die Glucosinolate im Senf oder das Carvon im Kümmel, die für das Aroma bestimmend sind. Meist ist es aber eine Kombination von verschiedenen Stoffen. Wo aber eine positive Wirkung ist, kann auch eine Nebenwirkung auftreten. Daher sollten Kräuter und Gewürze zwar regelmäßig und reichlich in der Küche verwendet werden, aber man darf es auch nicht übertreiben. Der intensive Geschmack von Kräutern verhindert eine Überdosierung, denn das Gericht würde bei zu großzügigem Gebrauch einfach überwürzt und somit ungenießbar sein.

Roher Paprika Mag. Andrea Jungwirth Ernährungswissenschafterin
Mag. Andrea Jungwirth Ernährungswissenschafterin
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