ZAG startet neues Projekt für Gemeinschaftsverpflegung

ZAG GemeinschaftsverpflegungDer Einkauf von heimischen Eiern und Geflügel in Großküchen wird von der Interessensvertretung gefördert. Im November 2020 wurde in der Zentralen Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Geflügelwirtschaft (ZAG) die Servicestelle für die nachhaltige Beschaffung von Ei und Geflügel (SNEG) eingerichtet. Das Projekt wird von der AMA-Marketing GesmbH unterstützt. Ziel ist es, Küchenleitern die Qualität der österreichischen Ei- und Geflügelprodukte näherzubringen. Durch die Bewusstseinsbildung sollen mehr österreichische Ei- und Geflügelprodukte in Großküchen verwendet werden. Diese Maßnahme ist fördert den Absatz und wird den heimische Eier- und Geflügelmarkt nachweislich und nachhaltig stärken.

Tierhaltungsbestimmungen für Geflügelhaltung

Die in Österreich gesetzlich geltenden Tierhaltungsbestimmungen für die heimische Geflügelhaltung sind die strengsten und damit für die Tiere besten Haltungsbestimmungen in der Europäischen Union. Trotzdem wird in der öffentlichen Beschaffung noch in großem Umfang zu Fleisch und Eiern aus dem Ausland gegriffen, wo Tiere nach deutlich schlechteren Standards gehalten werden. Die ZAG hat auf dieses Problem reagiert und eine Servicestelle für alle Küchenleiter aus öffentlichen oder privaten Unternehmen eingerichtet. Im Rahmen des Projektes werden Entscheidungsträger von Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung beraten und bei ihrer Einkaufsentscheidung unterstützt. Das AMA-Gütesiegelprogramm bietet Kontrolle entlang der Wertschöpfungskette und die Garantie eines hochwertigen und regionalen Produkts, das dem hohen Anspruch hinsichtlich Tier- und Umweltschutz entspricht.

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Geflügelwirtschaft

Michael Wurzer, Projektleiter der Servicestelle und Geschäftsführer der ZAG erklärt: „Die heimische Geflügelwirtschaft arbeitet nach höchsten gesetzlichen Standards. Wir erwarten uns, dass als Mindestbedingungen beim Einkauf jedenfalls die zentralen Haltungsbestimmungen des österreichischen Bundestierschutzgesetzes eingehalten werden“. Ansonsten könne die heimische Geflügelwirtschaft mit Billiganbietern aus dem Ausland wirtschaftlich nicht konkurrieren. „Schließlich war es auch der Gesetzgeber, der die Rahmenbedingungen für die Geflügelhaltung in dieser Form für Österreich vorgegeben hat – unsere Forderung ist deshalb sehr schlüssig“, so Wurzer.

Beratungsgespräche, Exkursionen und Workshops

Um das Qualitätsprodukt den Küchenleitern näherzubringen, werden Beratungsgespräche, Exkursionen und Workshops organisiert. Zum Nachlesen und als Hilfestellung für den Einkauf erstellen die Mitarbeiter der Servicestelle verschiedene Beratungsmappen für die Produktgruppen Ei, Masthuhn und Pute. Die freiwillige Interessenvertretung der österreichischen Geflügelwirtschaft ZAG, steht für eine proaktive Zusammenarbeit aller Partner entlang der Wertschöpfungskette und lädt Behördenvertreter sowie Marktpartner zu weiterführenden Gesprächen ein, wobei das Ziel immer eine bessere und transparentere Information für die Bürger ist. www.zag-online.at

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