Die Fastenart, die zurzeit in aller Munde ist, ist das Intervallfasten, entweder 14 zu 10 oder 16 zu 8. Aber es ist mehr eine Ernährungsform als ein Fasten. Die Zahlen geben nichts Anderes an, als wie viele Stunden man essen darf, und wie viele nicht. Bei 16 zu 8 darf sechzehn Stunden lang nichts gegessen werden, in den acht Stunden danach werden zwei Mahlzeiten zu sich genommen. Bei der 14 zu 10 Methode, darf 14 Stunden nichts gegessen werden. Diese Art des Intervallfastens ist für viele leicht durchzuhalten, denn man lässt entweder das Frühstück oder das Abendessen aus und die Hälfte der Nahrungskarenz fällt in die Nacht.
Manchen wiederum fällt es leicht, eine bestimmte Anzahl von Tagen in der Woche nichts zu essen. Bei 5 zu 2 isst man an fünf Tagen in der Woche normal, an den folgenden zwei Tagen nur sehr wenig, etwa 500 kcal pro Tag.
Dieses Intervallfasten soll auf den Körper ähnlich wie herkömmliches Fasten wirken und helfen, gesund zu bleiben. Es fällt vielen leichter, das Gewicht zu halten, oder gar etwas zu reduzieren. Aber offenbar kann Intervallfasten noch viel mehr. Es scheint den Stoffwechsel zu verbessern und eventuell vor Herz- Kreislauferkrankungen und Diabetes Typ 2 zu schützen, ebenso schützt es die Gehirnfunktion.
