Kaffeekunde: Die Anbaugebiete

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Wie zuletzt besprochen, ist die Kaffeesorte alleine kein Qualitätsmerkmal. Arabica und Robusta bringen unterschiedlich Aromen, Inhaltsstoffe und Eigenschaften mit, aber beide können Top-Qualitäten hervorbringen. Und wie beim Wein, gibt es für jede der beiden Sorten ideale Anbaugebiete und welche die weniger gut passen. Klima, Böden und Höhenlage sind dafür ausschlaggebend.

Grundsätzlich wächst Kaffee in tropisch-äquatorialen Klima und benötigt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Wärme, Sonne und Feuchtigkeit. Die ideale Klimazone ist zwischen dem 23° nördl. Breite und dem 25°südl. Breite. Von Äthiopien aus hat sich die Kaffeepflanze nach Westen über Afrika bis Brasilien, Mexico und Kolumbien verbreitet und im Osten bis Indien, Indonesien und Neuguinea. Robusta wird vor allem in den niedrigeren, heißeren Zonen angebaut, da die Pflanze widerstandsfähiger und kräftiger ist. Arabica wird vor allem im kühleren Hochland zwischen 800 und 2000 m Seehöhe kultiviert.

Brasilien, Mittelamerika, Kolumbien, Ostafrika und Vietnam sind die 5 wichtigsten Kaffeeanbaugebiete der Welt. In der asiatischen Zone überwiegt der Anbau von Robusta, in der westlichen Zone werden beide Sorten gleichermaßen angebaut mit einer Spezialisierung in Mittelamerika, Kolumbien, Mexico und Peru für Arabica.

Kaffeekunde: Die Anbaugebiete Franz Grünwald Master Barista Diplom Kaffeesommelier www.franzgruenwald.com
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