Im Zuge des steigenden Umweltbewusstseins und der rasanten Digitalisierung gewinnt die E-Mobilität zunehmend an Bedeutung – auch in der Hotellerie und im Tourismus. Für Hoteliers und tourismusverantwortliche Entscheider ist es heute entscheidend, den Fuhrpark an die neuen ökologischen und wirtschaftlichen Anforderungen anzupassen. Neben dem klassischen Dienstwagen rücken auch Gästeshuttlebusse und Leihwagenservices immer mehr in den Fokus, um den unterschiedlichen Ansprüchen Ihrer Gäste gerecht zu werden. In Österreich zeigt sich, dass Fahrzeuge mit umweltfreundlichen Antrieben, hoher Energieeffizienz und niedrigem CO2-Ausstoß bevorzugt werden. Dabei spielt die aktuell bis zum 31.05.2025 gewährte Förderung von Elektrofahrzeugen eine zentrale Rolle – geplante Anschaffungen sollten daher zügig realisiert werden, um von den Förderungen noch zu profitieren.
Bei der Fuhrparkplanung sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Neben den reinen Anschaffungskosten sollten Sie die gesamten Lebenszykluskosten im Blick haben, die Aspekte wie Wartung, Betrieb und Restwert betreffen. Insbesondere bei E-Fahrzeugen ist die Reichweite ein bedeutender Faktor: Prüfen Sie, ob die geplante Fahrzeugflotte den täglichen Einsatzanforderungen genügt. Ebenso wichtig ist der Aufbau einer stabilen Ladeinfrastruktur. Investieren Sie frühzeitig in ein Netzwerk von Ladestationen, das Ihren betrieblichen Anforderungen entspricht – egal, ob zentral vor Ort oder über eine regionale Kooperation. Ein gut durchdachtes Lademanagement gewährleistet den reibungslosen Betrieb und flexible Nutzung der Flotte.
Für den Einsatz im Gästetransfer bieten sich geräumige und komfortable Elektrobusse an, die für eine leise und angenehme Fahrt sorgen. Im Rahmen des Leiwagenservices oder als klassischer Dienstwagen kommen besonders kompakte, agile E-Fahrzeuge zum Einsatz, die sowohl in urbanen Zentren als auch auf ländlicheren Strecken ihre Stärken ausspielen. So lässt sich der Fuhrpark optimal diversifizieren, um den speziellen Bedürfnissen Ihrer Gäste gerecht zu werden.
Ein weiterer Tipp: Starten Sie Pilotprojekte mit einer überschaubaren Fahrzeugflotte. Testen Sie verschiedene Modelle und Nutzungskonzepte, um Praxistauglichkeit und Wirtschaftlichkeit zu evaluieren. Kombinieren Sie beispielsweise einen zentralen E-Gästetransferbus mit flexiblen E-Dienstwagen, um ein optimal abgestimmtes Mobilitätskonzept zu schaffen. So können Sie nicht nur Umweltaspekte berücksichtigen, sondern auch den gestiegenen Komfortansprüchen moderner Reisender gerecht werden.
Nutzen Sie die aktuellen Fördermöglichkeiten und stellen Sie sicher, dass Ihre Fahrzeugflotte nicht nur umweltfreundlich, sondern auch effizient, komfortabel und wirtschaftlich aufgestellt ist – für einen reibungslosen und attraktiven Service, der den Gästen in Erinnerung bleibt.