Freitag - 08.08.2025
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Thermen im Thermen- & Vulkanland: Ganzjahresziel mit starkem Wirtschaftsfaktor

Thermen im Sommer: Überraschend hohe Nachfrage

Die steirischen Thermen erfreuen sich nicht nur in der kalten Jahreszeit großer Beliebtheit, sondern sind auch im Sommer ein stark gefragtes Ziel. Mit 205.420 Besucherinnen und Besuchern allein in den Monaten Juli und August 2024 zeigen die sechs Thermen im Thermen- & Vulkanland, dass sie eine Ganzjahresdestination sind. Ob das olympische Sportbecken mit Zeitmessung in Bad Blumau, das Sportbecken in Bad Radkersburg oder die „Familieninsel“ im Thermenresort Loipersdorf – die Thermen bieten auch bei sommerlichen Temperaturen von 21 bis 37 Grad Celsius ein attraktives Angebot.

Millioneninvestition für Thermen- & Themenoffensive 2025

Für das Jahr 2025 ist eine Thermen- & Themenoffensive geplant, die mit einer Million Euro gefördert wird. Die Hälfte der Mittel stammt aus Eigenmitteln des Tourismusverbandes Thermen- & Vulkanland, die andere Hälfte vom Land Steiermark. Ziel ist es, das Leitprodukt „Thermen“ mit weiteren regionalen Highlights wie Burgen und Schlössern, Manufakturen, Golf, Radfahren, Wandern und Kulinarik zu kombinieren. Die sechs Thermen – Parktherme Bad Radkersburg, Therme der Ruhe Bad Gleichenberg, Thermenresort Loipersdorf, Rogner Bad Blumau, Heilthermen Resort Bad Waltersdorf und H2O-Hotel-Therme-Resort – werden vor allem in Österreich, Deutschland, der Slowakei, Tschechien, Ungarn, Polen, Holland, Großbritannien, der Schweiz und Italien beworben.

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Ganzjahresdestination mit hoher Wertschöpfung

Landeshauptmann Mario Kunasek betont: „Von einer Nebensaison können wir im Sommer schon lange nicht mehr sprechen. Die Besuchszahlen zeigen, dass gerade die Thermen eine Ganzjahresdestination sind, die sich zudem perfekt mit den Möglichkeiten zum Radfahren, Wandern und natürlich dem Genuss kombinieren lassen. Damit sind die Thermen ein bedeutender Wirtschaftsfaktor mit hoher regionaler Wertschöpfung – und das an 12 Monaten im Jahr.“

Sonja Skalnik, Vorsitzende des Tourismusverbandes Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland, ergänzt: „Es freut mich sehr, dass wir auch in diesem Jahr wieder dieses Sonderbudget zur Verfügung haben, um die Internationalisierung voranzutreiben. Die Thermen sind das Zugpferd für unsere Region, die aber auch noch mit vielen anderen Themen punkten kann. Besonders beliebt und gefragt ist unsere Kulinarik, dazu kommen viele Ausflugsziele wie die Schlösserstraße oder die Vulkanland Route 66, die unsere Gäste immer wieder begeistern.“

Thermen als Magnet für Sommer- und Winterurlaub

Philip Borckenstein-Quirini, Sprecher der Thermen und Vertreter des Thermenresorts Loipersdorf, beschreibt die Attraktivität der Region: „Die Thermen sind ein echter Magnet für unsere Region – nicht nur im Winter, sondern gerade auch im Sommer. In Kombination mit der Schlösserstraße, Spitzenkulinarik von der Haubenküche bis zum Buschenschank sowie vielfältigen Sportmöglichkeiten wie Wandern, Golf und Radfahren bieten wir ein ganzjährig attraktives Urlaubserlebnis. Dank der wetterunabhängigen Angebote in den Thermen scheint bei uns bildlich gesprochen – immer die Sonne.“

Michael Feiertag, Geschäftsführer der Steirischen Tourismus und Standortmarketing GmbH, hebt den Mehrwert für den Wellnessgast hervor: „Der Wellnessgast in der Steiermark schätzt den Mehrwert: vom heilsamen Thermalwasser über das umfassende Angebot an Aktivitätsmöglichkeiten rund um Rad und Wandern bis hin zu den herausragenden kulinarischen Produkten. Das wird sehr gut angenommen, immerhin sind dreiviertel der Gäste Stammgäste, die uns unbedingt weiterempfehlen.“

Thermentourismus als bedeutender Wirtschaftsfaktor

Eine Studie des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung aus September 2024 zeigt die wirtschaftliche Bedeutung des Thermentourismus auf. In Österreich generiert dieser eine Wertschöpfung von rund 291 Millionen Euro, davon entfallen 104 Millionen Euro auf das Thermen- & Vulkanland. Im Thermentourismus sind 4.345 Erwerbstätige beschäftigt, insgesamt gibt es 5.350 Beschäftigungsverhältnisse. Die Thermen sind somit ein wichtiger Teil des touristischen Angebots und ein stabiler Wirtschaftsfaktor für die Region.

Neben der Kommunikation und Internationalisierung sind laufende Investitionen in das Thermenangebot entscheidend. Dazu zählen die umfassende Neugestaltung der Therme der Ruhe in Bad Gleichenberg, die Restaurierung und Modernisierung des Heilthermen Resorts Bad Waltersdorf mit einem Volumen von 23 Millionen Euro sowie der Bau neuer Unterkünfte und Renovierungen von Hotels rund um die Thermen. Darüber hinaus fließen Mittel in Nachhaltigkeit und Energieunabhängigkeit, beispielsweise im Rogner Bad Blumau, sowie in die Modernisierung der H2O Therme und der Zimmer.

Aktuelle Trends im Thermensektor sind Longevity, Biohacking, Schlafurlaub sowie JOMO (the joy of missing out) und Digital Detox. Diese Konzepte setzen auf gesundheitsfördernde Maßnahmen wie Heilfasten, Waldbaden, Meditationen und schlaffördernde Treatments. Immer mehr Resorts bieten gezielte Angebote zur Verbesserung der Schlafqualität an, darunter Zirbenholz, Lavendelkissen und Schlafcoaches. JOMO und Digital Detox fördern bewusstes Entschleunigen und den Verzicht auf digitale Ablenkungen – am besten ohne Handy.

Die steirischen Thermen überzeugen damit nicht nur durch ihre Vielfalt und Qualität, sondern auch durch ihre Innovationskraft und nachhaltige Entwicklung. Sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil der regionalen Tourismuswirtschaft und bieten Gästen ganzjährig attraktive Erlebnisse.

http://www.steiermark.com/

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