„Wo, wenn nicht in Wien, soll der Song Contest 2026 ausgetragen werden?“, fragt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien. Wien hat sich als Song Contest-Stadt Nummer eins etabliert. Seit 2015 ist die Stadt noch besser aufgestellt: Mit einem Viertel mehr Hotelbetten, verbesserter Infrastruktur und professionellen Event-Teams, die unvergessliche Erlebnisse schaffen. Neben der Stadthalle bieten auch Orte wie das Prater-Stadion, der Schlosspark Schönbrunn oder der Rathausplatz ideale Locations für begleitende Veranstaltungen.
Kapazitäten und Umsatzpotenzial steigen
Bereits bei der Austragung 2015 waren die Wiener Hotels ausgebucht. Damals generierten die Übernachtungen einen zusätzlichen Umsatz von mindestens zehn Millionen Euro für die Hotellerie. „In den letzten Jahren ist die Zahl der verfügbaren Zimmer in Wien stark gewachsen – wir haben heute rund 18.000 Betten mehr zur Verfügung“, erklärt Ruck. Diese Erweiterung erhöht das Umsatzpotenzial erheblich. Zusätzlich profitieren auch Restaurants, Stadtführungen und Transportdienstleister von den Gästen und Teilnehmern.
Wirtschaftlicher Gewinn und internationale Strahlkraft
Der Song Contest 2015 hat gezeigt, dass das Event große Wertschöpfungseffekte erzeugt. Das Institut für Höhere Studien ermittelte damals einen Wertschöpfungsbeitrag von rund 38 Millionen Euro, davon 28 Millionen Euro für Wien als Veranstalterstadt. Auch die letzten Austragungsorte Liverpool, Malmö und Basel bestätigen diese Zahlen. Für Ruck steht fest: „Der ESC 2026 ist ein wirtschaftlicher Gewinn und entfaltet große internationale Strahlkraft.“ Der Werbewert durch die weltweiten Zuschauerzahlen erreicht dreistellige Millionenbeträge. 150 Millionen Menschen verfolgten den Song Contest 2025.
