Freitag - 08.08.2025
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Wien als Vorbild: Arbeitsplätze schaffen, Qualifizierung fördern, Wachstum sichern

Arbeitsmarkt in Wien zeigt Stärke trotz Herausforderungen

„Die aktuellen Medienberichte zur Arbeitsmarktsituation in Wien zeichnen ein einseitiges und verzerrtes Bild“

stellt Barbara Novak, Stadträtin für Finanzen, Wirtschaft und Arbeit, klar.

„Fakt ist: Wien ist jenes Bundesland mit dem stärksten Beschäftigungswachstum – und trägt damit wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg des ganzen Landes bei.“ Trotz eines herausfordernden konjunkturellen Umfelds wächst die Zahl der Arbeitsplätze in Wien weiter. Im Juni 2025 waren 938.991 unselbstständig Beschäftigte in der Bundeshauptstadt registriert – ein Plus von 11.958 Beschäftigungsverhältnissen bzw. +1,3 % gegenüber dem Vorjahr. Damit liegt Wien deutlich vor anderen Bundesländern, in denen teilweise ein Rückgang zu verzeichnen ist. „Wien beweist einmal mehr wirtschaftliche Resilienz“, so Novak.

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Wien als größter Beschäftigungsraum Österreichs

Gleichzeitig bleibt Wien mit Abstand der größte Beschäftigungsraum des Landes. „Tausende Pendler finden täglich in Wien Arbeit – das ist gelebte überregionale Verantwortung, die man auch in der politischen Debatte anerkennen sollte“, betont Novak. „Diese Arbeitsplätze kommen nicht von allein – sie sind Ergebnis konsequenter Standortpolitik.“ Die Bedeutung Wiens als wirtschaftliches Zentrum zeigt sich auch in der hohen Anziehungskraft für Arbeitskräfte aus anderen Regionen.

Gezielte Arbeitsmarktpolitik als Erfolgsgarant

Ein zentraler Hebel dieser Politik ist die aktive Arbeitsmarktpolitik, insbesondere für Frauen und Jugendliche. Zielgerichtete Arbeitsmarktprogramme wie das Wiener Ausbildungsgeld, die Joboffensive für Jugendliche oder der Öko Booster tragen nachhaltig zur Stärkung des Arbeitsmarktes bei. „Gute Ausbildung ist der Schlüssel für Perspektiven am Arbeitsmarkt. Deshalb investieren wir gezielt in Qualifizierung – und zwar dort, wo sie am dringendsten gebraucht wird“, so Novak. Besonders die Förderung von Frauen trägt überdurchschnittlich zur Erwerbsbeteiligung bei: In Wien liegt diese bei 76 %, deutlich über dem österreichischen Durchschnitt von 72 %.

Gemeinsame Verantwortung von Stadt und Bund beim AMS

Was das Arbeitsmarktservice (AMS) betrifft, verweist Novak auf die gemeinsame Verantwortung von Stadt und Bund. „Das AMS Wien leistet angesichts wachsender Herausforderungen – etwa durch die steigende Anzahl an Menschen mit komplexem Betreuungsbedarf – beachtliche Arbeit. Wer es schlechtredet, schadet der wichtigen Arbeit für Arbeitssuchende“, so Novak abschließend. Die Zusammenarbeit zwischen den Institutionen ist entscheidend, um den Arbeitsmarkt weiterhin stabil zu halten und den Beschäftigten Perspektiven zu bieten.

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