Sehr gute Buchungslage in den Weihnachtsferien

Titelbild© Pixabay

Der österreichische Tourismus ist mit 5,15 Millionen Nächtigungen vielversprechend in die Wintersaison gestartet. Im Vergleich zu 2022 ist dies ein Plus von 5,4 Prozent. Der punktgenaue Schneefall zum Saisonstart hat die Buchungen um ein Vielfaches angekurbelt. „Die Bundesländer berichten von einer sehr guten Buchungslage in den Weihnachtsferien. Diese Stimmung hoffen wir über die gesamte Wintersaison aufrecht erhalten zu können. Die Wintersportregionen sind in jedem Fall für diesen Winter wieder gut gerüstet“, erklärte Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler aktuell.

Die Buchungslage entwickle sich aktuell ähnlich positiv wie im vergangenen Jahr 2022. Auffällig seien vor allem die vielversprechenden Buchungszahlen zum Jahreswechsel, wo der Städtetourismus traditionell die höchste Auslastung aufweist. „Die Menschen sehnen sich nach wie vor nach Winterurlaub. In unseren Hauptherkunftsmärkten sind Zeit, Lust und Geld dafür vorhanden, was die aktuelle Winterpotenzialstudie der Österreich Werbung bestätigt. Österreich ist und bleibt bei inländischen wie ausländischen Gästen eine der Top-Winterdestinationen in Europa und im internationalen Vergleich zählt Österreich bereits auch zu den nachhaltigsten Winterdestinationen“, so Kraus-Winkler.

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Wintertourismus bedeutender Wohlstandsfaktor

Der Wintertourismus sei mit einem Umsatz von 12,6 Milliarden Euro ein bedeutender Wertschöpfungsfaktor für den ländlichen Raum und trage wesentlich zum Wohlstand Österreichs bei. Betrachte man die Nächtigungszahlen im Lauf der Jahrzehnte, so gab es in der Wintersaison 1974/75 31,1 Millionen Nächtigungen, die sich bis heute auf 69,3 Millionen mehr als verdoppelt hätten.

Wintertourismus in Österreich ist mit einem Anteil von rund 77 Prozent von ausländischen Gästen abhängig. Vermehrt macht sich in dieser Saison eine stärkere Nachfrage unter den internationalen Gästen im Vergleich zu den Vorjahren bemerkbar, so zum Beispiel in der Steiermark aus den Niederlanden, Dänemark oder dem Vereinigten Königreich. Auch in Vorarlberg ziehen die internationalen Märkte wieder an.

Jahresergebnis knapp am Rekord

Mit 53,2 Millionen Nächtigungen im gesamten Jahresverlauf 2023 bleibt Deutschland weiterhin der stärkste Herkunftsmarkt, gefolgt von Österreich (37,4 Millionen Nächtigungen), den Niederlanden (10,2 Millionen Nächtigungen), der Schweiz und Liechtenstein (4,1 Millionen Nächtigungen), Tschechien (3,4 Millionen Nächtigungen) und dem Vereinigten Königreich (2,9 Millionen Nächtigungen). „Trotz eines herausfordernden Jahres mit kurzfristigen Buchungen und einem immer weiter steigenden Mitarbeiterbedarf, gehen wir derzeit von einer guten Jahresbilanz aus. Wir rechnen damit, dass wir mit rund 150 Millionen Nächtigungen nur mehr knapp unter dem guten Jahr 2019 mit 152,7 Millionen Nächtigungen liegen werden“, so Kraus-Winkler.

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