Irrläufer und Erfolgsideen

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Kritik an Konzepten, die jene belohnen, die weniger leisten, und jene bestrafen, die sich etwas erarbeitet haben – siehe 32-Stunden-Woche und Vermögenssteuern – kann niemanden wundern. Vielmehr frage ich mich, warum solche Ideen so viel Beifall bekommen. Denn schon jetzt schwächt der Mitarbeitermangel die Leistungsfähigkeit am Standort.

Es ist der denkbar schlechteste Zeitpunkt, dass noch ein Fünftel der Arbeitsstunden wegfällt. Deutschland ist schon in der Rezession, und Österreich sollte sich dem entgegenstemmen. Die Wirtschaft gehört entlastet. Nicht so wie Deutschland erst, wenn sie vor dem Abgrund steht. Sondern solange wir noch Spielraum haben. Und zwar gerne auch mit einem Bürokratieentlastungsgesetz wie bei den Nachbarn: 57 Wirtschaftsverbände haben 442 Verbesserungsvorschläge eingereicht. Einige wurden aufgenommen.

Bekanntlich ist gute Stimmung in der Wirtschaftspolitik die halbe Miete. Diese Initiative wird ihren Teil dazu leisten, das Ruder in Deutschland herumzureißen. Ein österreichisches Pendant könnte – sollte sich die Regierung darauf einigen können – dazu beitragen, dass es erst gar nicht so weit kommt.

Gute Argumente zur 32-Stunden-Woche und Vermögenssteuern finden Sie übrigens auf oehv.at

Walter Veit ÖHV-Präsident
Walter Veit ÖHV-Präsident
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