Gemischte Erwartungen für die Wintersaison
Während vor einem Jahr noch 77 Prozent der Befragten an eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage des Tourismus glaubten, hat sich nach Abschluss der Sommersaison die wirtschaftliche Situation im eigenen Bundesland aus Sicht von „nur“ 34 Prozent der Studienteilnehmer verschlechtert – für die Mehrheit (53 %) hat sie sich leicht verbessert. Die Sommersaison ist durchwegs besser gelaufen als erwartet. Für die Wintersaison rechnet der Großteil der österreichischen Tourismusunternehmen aufgrund der anhaltenden Gesundheitskrise mit Umsätzen deutlich unter den Werten zum Vor-Corona-Niveau.
Markus Gratzer von der ÖHV warnt: „Die Unsicherheit vor der anstehenden Wintersaison ist groß. Vom Vor-Corona-Niveau waren wir bereits vor den neuen Verschärfungen noch weit entfernt. Durch die neuen Maßnahmen wird die Lage nun ernst, nicht nur für den stark in Mitleidenschaft gezogenen Städtetourismus, sondern auch für die Betriebe in den Wintersportorten.“