Wegen Inflation wird häufiger zu Hause gegessen

Kochen und Backen sind hierzulande sehr beliebt. 96 Prozent der Österreicher kochen bzw. backen mindestens einmal pro Woche, 38 Prozent tun dies sogar täglich. Im Auftrag von elektrabregenz wird jährlich das Kochverhalten der Österreicher erhoben. Dabei zeigte sich, dass die derzeitige Inflation auch das Kochverhalten und damit die Lokalbesuche beeinflusst: 21 Prozent geben nämlich an, dass sie häufiger kochen, weil sie weniger oft im Lokal essen bzw. einen Lieferdienst in Anspruch nehmen. Im August 2022 waren es 16,5 Prozent. Überdurchschnittlich häufig ist das in der aktuellen Umfrage bei der Generation Z (34 Prozent) der Fall.

13 Prozent der Befragten geben an, dass sie günstigere Lebensmittel und Produkte, die gerade im Angebot sind, kaufen und daher auch dementsprechend anders kochen. Bei 9 Prozent haben die steigenden Lebensmittelpreise zur Folge, dass sie seltener Fleisch oder Fisch kaufen und kochen.

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Österreichische Küche am beliebtesten

Die österreichische Küche ist auch die klare Nummer 1 der Umfrage. Auf die Frage nach der bevorzugten Küche geben 66 Prozent an, dass sie am liebsten Klassiker aus der österreichischen Küche zubereiten. Gleichermaßen beliebt ist die heimische Küche bei Millenials, Generation X und Baby-Boomern (jeweils 68 bzw. 69 Prozent). Aber auch in der Generation Z bevorzugen immerhin 57 Prozent die österreichischen Gerichte.

Beliebt ist auch die italienische Küche (34 Prozent). Vor allem die Generation Z (38 Prozent) und die Millenials (42) bevorzugen diese. Asiatisch kochen 15 Prozent sehr gerne, wobei hier die Beliebtheit mit dem Alter abnimmt.

Bei der Studie nahmen die folgenden Generationen teil:

  • 25,4 Prozent Baby-Boomer (Jahrgänge 1946-1964)
  • 30,2 Prozent Generation X (Jahrgänge 1965-1979)
  • 23,4 Prozent Millenials (Jahrgänge 1980-1993)
  • 21,0 Prozent Generation X (Jahrgänge 1994-2010)
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