Sekt im Alltag immer beliebter

Sekt im Alltag immer beliebter 77 Prozent der Österreicher wollen laut Sektreport den Jahreswechsel zu Hause feiern, und das vorwiegend mit der Familie (37%), mit dem Partner (32%) oder mit Freunden (22%). Lediglich 5 Prozent geben an, in einem Lokal (Restaurant oder Bar) feiern zu wollen, 4 Prozent der Befragten wollen den Silvesterabend in einem Club oder einer Disco verbringen.
77 Prozent der Österreicher wollen laut Sektreport den Jahreswechsel zu Hause feiern, und das vorwiegend mit der Familie (37%), mit dem Partner (32%) oder mit Freunden (22%). Lediglich 5 Prozent geben an, in einem Lokal (Restaurant oder Bar) feiern zu wollen, 4 Prozent der Befragten wollen den Silvesterabend in einem Club oder einer Disco verbringen.

Bereits zum 8. Mal hat die heimische Wein- und Sektkellerei Schlumberger heuer das Trink- und Konsumverhalten der Österreicher in ihrem jährlichen Sektreport untersucht. Besonderes Augenmerk gilt in diesem Jahr der Corona-Krise und ihren weitreichenden Auswirkungen auf Lebensgewohnheiten, Kaufverhalten und allgemeine Stimmung.


Die Befragung für den diesjährigen Sektreport wurde von Ende Oktober bis Mitte November 2021 – somit noch vor dem aktuellen Lockdown – durchgeführt. Die neuesten Zahlen machen eine nachhaltige Veränderung des Konsumverhaltens und eine Verlagerung des Feierns in die eigenen vier Wände deutlich: 64 Prozent der Befragten gehen grundsätzlich weniger häufig in ein Lokal als vor der Pandemie. Auch bei der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen gibt mehr als die Hälfte an, weniger oft in Restaurants und Cafés zu gehen. Dies schlägt sich auch im Sektkonsum nieder: In allen Altersgruppen ist grundsätzlich ein leichter Rückgang zu beobachten. Dafür steigt die Zahl derer, die Sekt nicht nur zu besonderen Anlässen, sondern auch im Alltag entdecken und genießen: Während letztes Jahr nur jeder Vierte abseits von Anlässen zu einem Glas Sekt gegriffen hat, ist es heuer bereits jeder Dritte!

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Man feiert weniger, aber dafür ausgewählter

Als Grund für die Veränderungen im Ausgehverhalten geben 57 Prozent der Befragten an, sich bereits an das viele Daheimsein gewöhnt zu haben. Ebenso viele sind selektiver bei der Wahl der Begleitung und überlegen nun genauer als früher, mit wem sie sich treffen. Lediglich bei den jungen Österreichern zwischen 18 und 29 hat rund ein Drittel (32%) mehr Lust zu feiern – aber auch in dieser Bevölkerungsgruppe feiert fast die Hälfte aktuell mehr zu Hause als früher, in der Gesamtbevölkerung sind es 40 Prozent.

Schlumberger Geschäftsführer Benedikt Zacherl zu den Ergebnissen: „Der Sektreport ist für uns und die Branche Jahr für Jahr eine wichtige Messlatte, wie es um Sekt und das Bewusstsein steht. Wie schon letztes Jahr hat sich auch 2021 aufgrund der Pandemiebeschränkungen beim Thema Sektkonsum viel in die eigenen vier Wände verlagert. Der vierte Lockdown mitten in der Hochsaison für Schaumwein trifft die Branche stark. Umso mehr freut es uns, dass Sekt immer häufiger im Alltag der Menschen Einzug hält und es für viele keines besonderen Anlasses bedarf, um ein Glas zu genießen.“

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Unterschied zwischen Sekt, Prosecco und Champagner oft unbekannt

Für 42 Prozent der Österreicher ist die Bekömmlichkeit des Sekts das wichtigste Kriterium beim Sektkauf, gefolgt von der Herkunft (29%). Aber auch der Preis wird für die Konsumenten wieder wichtiger (23%) – wobei die Ausgabenbereitschaft für eine Flasche Sekt etwa auf dem Vorjahresniveau bzw. sogar leicht darüber liegt. Bei der Herkunft setzen ganze 77 Prozent auf österreichische Qualität und bevorzugen heimische Schaumweine. Auch bei Gastronomiebesuchen bestellen Herr und Frau Österreicher am liebsten Sekt aus heimischen Reben (55%), 35 Prozent tendieren zu italienischem Prosecco, 15 Prozent bevorzugen französischen Champagner beim Ausgehen. Es zeigt sich jedoch, dass hier noch ein gewisser Aufklärungsbedarf besteht: 70 Prozent der Befragten können den genauen Unterschied zwischen Sekt, Prosecco und Champagner nicht nennen. Bei Menschen, die regelmäßig Sekt konsumieren sowie bei Champagner-Trinkern ist das Wissen dazu am stärksten ausgeprägt.

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Sekt am liebsten pur und aus der Sektflöte

Beim Sektkonsum zeigen sich die Österreicher traditionell: Fast die Hälfte genießt Sekt am liebsten pur (49%), gefolgt von Misch-Varianten mit Fruchtsäften (38%). 86 Prozent trinken ihren Sekt aus einer Sektflöte, bereits 16 Prozent bevorzugen das Weinglas und 13 Prozent die Champagnerschale. Immerhin 1 Prozent der Befragten gibt an, Sekt direkt aus der Flasche zu trinken. Der Trend zu Sekt aus dem Weinglas zeigt sich vor allem bei Menschen, die Schaumwein auch im Alltag konsumieren: Hier greifen bereits 28 Prozent lieber zum Weinglas als zur Flöte.

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Jeder Zweite trinkt Sekt zum Frühstück

Zwar nicht täglich, aber doch ab und zu starten Herr und Frau Österreicher prickelnd in den Tag: Fast die Hälfte der Befragten trinkt zumindest gelegentlich zum Frühstück ein Glas Sekt – vor allem im Urlaub (26%) oder bei Restaurantbesuchen (19%), aber auch beim Brunchen zu Hause (18%). Besonders für Frauen und Menschen unter 30 gehört Sekt gelegentlich zum Frühstück dazu.

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„Große Reserve“ versus Champagner

Der Begriff „Große Reserve“ steht für höchste Qualität bei österreichischem Sekt (mindestens 36 Monate auf der Hefe gereift und nur aus handverlesenen Trauben aus einer Gemeinde hergestellt). 41 Prozent der Befragten geben an, dass sie für eine österreichische „Große Reserve“ gleich viel zahlen würden wie für eine Flasche Champagner, 16 Prozent würden sogar mehr zahlen. Vor allem jüngere Leute entpuppen sich hier als Verfechter heimischer Qualität – unter den 18- bis 29-Jährigen würden bereits zwei Drittel gleich viel oder mehr für einen österreichischen Spitzensekt zahlen, während Ältere zu der Bereitschaft tendieren, für Champagner mehr Geld auszugeben.

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