Nils am See – Ökologie im UNESCO Weltkulturerbe

Dass Neubauten auch auf Bestandsflächen für eine gute Optik sorgen, zeigt das neue Hotel Nils am See.

TitelbildNils am See

Inhaltsverzeichnis

Auf dem Grundstück stand ursprünglich eine kleine Pension, die aber nicht mehr adaptionsfähig war. So wurde unter dem Aspekt „from the scretch“ ohne zusätzlicher Verbauung von Natur oder öffentlicher Fläche der Neubau errichtet:

Die Neusiedler Architekten Halbritter & Hillerbrand dachten und erbauten unter dem Aspekt der Natur: „2014 haben wir begonnen, sämtliche Genehmigungen einzuholen. In dem sensiblen Unesco-Weltkulturerbe-Gebiet musste das Projekt auch vom Welterbe-Beirat abgenommen werden“, so die Architekten. Dabei ging es hauptsächlich um die Landschaftsgestaltung, wie gut sich das Hotel in die Umgebung einfügt. Aber auch um Einflugschneisen von Vögeln oder Lichtkonzepte für Insekten.

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Regionales Schilf & Stroh

Der Bau entstand dann mit großzügigem Einsatz von Naturmaterialien, insbesondere Holz, Donaukalk, Solnhofer Naturstein, Schilf, Stroh und Bast sowie grobe Stoffe aus Leinen und Baumwolle. Die Fassade ist begrünt, was einerseits kühlend wirkt und darüber hinaus aber auch Lebensraum für Tiere ist.

Die 63 hochwertig ausgestatteten Zimmer wurden von Jürgen Hamberger vom Innenarchitektur-Büro Mezza- Maiso designt, der dieses federführend mit Stefan Bayer, einem der beiden Gesellschafter des NILS, umgesetzt hat. Mit dabei ist ein Loungesofa sowie ein geschmackvoll gestalteter Essbereich, Elemente wie Poufs und kleine Beistelltische, gezielt platzierte Kunst- und Bilderleisten sowie weich fallende Vorhänge und umhüllende Bezüge sorgen für entspannte Gemütlichkeit.

www.nilsamsee.at

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