„Gourmet“ weist CO2-Fußabdruck pro Speise aus

Titelbild© Gourmet

Gemeinschaftsverpfleger „Gourmet“ führt ab sofort im Online-Bestellsystem für Schulen, Kindergärten, Heime und Unternehmen den individuellen CO2-Fußabdruck jeder Speise an. Die Kennzahl macht die Auswirkungen auf das Klima deutlich. So sollen die Kunden einfach und bewusst eine klimafreundliche Auswahl treffen können. Damit will „Gourmet“ auf volle Klima-Transparenz in den B2B-Webshops setzen. Begleitend schafft der Caterer Bewusstsein für dieses wichtige Thema bei den Kunden und informiert über die eigenen Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz. Bis zu 37 Prozent  der globalen Treibhausgas-Emissionen stehen mit der Ernährung in Zusammenhang, hier liegt also ein großer Hebel für den Klimaschutz.

„Beim Thema klimafreundlich essen sind Fakten gefragt, und keine Klima-Mythen. Der CO2-Fußabdruck von Speisen bietet dabei Orientierung – nach der Devise: je kleiner, desto besser. Wir führen ihn daher jetzt transparent bei jeder Speise in unserem Bestellsystem an. Unsere  Kunden können damit ihre Auswahl einfach gut informiert treffen und wir als Caterer unser Angebot stetig verbessern. In jeder Hinsicht ein Gewinn für das Klima“, freut sich Herbert Fuchs, Geschäftsführer „Gourmet“ .

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Wichtigstes Ergebnis: Auf die Zutaten kommt es an!

Der aktuelle CO2-Fußabdruck der Speisen von „Gourmet“ zeigt: 82 Prozent der CO2-Emissionen – also mehr als drei Viertel – werden von den Zutaten verursacht, davon wiederum die Hälfte durch Fleisch. Im Vergleich dazu: Auf Energie entfallen 8 Prozent, auf Transport und Verpackung nur jeweils 4 Prozent. Das macht deutlich: Auf die Zutaten kommt es an! Zum einen beim Einkauf der Lebensmittel, bei den Rezepturen und Menüplänen, und zum anderen durch die Entscheidung, was die Kunden bestellen und essen.

Der Product Carbon Footprint von „Gourmet“ umfasst die Speisen, die in den beiden Frischküchen des Unternehmens in Wien und St. Pölten gekocht werden. Er berücksichtigt von den Zutaten, über den Energieverbrauch, bis zu den Verpackungen, der Intralogistik und den Entsorgungen alle wissenschaftlich relevanten Faktoren (nicht enthalten: der Weg von „Gourmet“ zu den Kunden). Die Berechnungsmethode wurde gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen „denkstatt“ entwickelt. Abgestimmt ist die Methodik zudem mit den Nachhaltigkeitsexperten des WWF Österreich, die „Gourmet“ seit 2015 mit ihrer Expertise für eine klimafreundliche Ernährung zur Seite stehen.

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