Eurogast: Jahresrück- und Ausblick

Bei Eurogast Österreich stehen gesundes Wachstum und Österreich im Fokus.

Eurogast Österreich blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück. Der Umsatz des österreichischen Gastrogroßhändlers, inklusive des Kooperationspartners in Südtirol, stieg im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf mehr als 600 Millionen Euro. In vielen Regionen Österreichs werden bereits drei Viertel aller Bestellungen digital über die eigene Best.Friend App, dem Best.Friend PRO-Gerät, die Eurogast-Webshops sowie weitere digitale Bestellkanäle abgewickelt. Die elf privaten Eurogast-Großhändler beschäftigen insgesamt über 1940 Mitarbeiter, davon 61 Lehrlinge. Im Jahr 2024 investiert Eurogast in die Bereiche Nachhaltigkeit, Regionalität und Digitalisierung.

Gesundes und nachhaltiges Wachstum

Eurogast Österreich setzt auf gesundes und nachhaltiges Wachstum. Durch den Zusammenschluss von mittlerweile elf familiär geführten österreichischen Gastrogroßhändlern bündeln die heimischen Gastroexperten ihre Stärken und punkten dabei sowohl national als auch international. In den vergangenen beiden Jahren freuten sich die geschäftsführenden Gesellschafter Mag. (FH) Alexander Kiennast und Mag. (FH) Franz Sinnesberger sowie Geschäftsführer Peter Krug über den Neuzugang von Gastro Haring in Großklein (Steiermark) und die Übernahme des ehemaligen AGM-Standortes in Bludenz (Vorarlberg) durch Eurogast Grissemann aus Zams (Tirol). „Diese Markterweiterung ist auch in den Umsatzzahlen sichtbar“, erklärt Peter Krug, Geschäftsführer Eurogast Österreich.

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Umsatzsteigerung um mehr als 25 Prozent

2023 steigerte Eurogast Österreich mit seinem Kooperationspartner Gastrofresh aus Südtirol den Umsatz um über 25 Prozent auf mehr als 600 Millionen Euro. Dabei wachsen die Frische-, Fleisch- und Wurstwaren sowie der Conveniencebereich überproportional. „Wir freuen uns über diese positive Entwicklung. Unsere österreichischen Werte wie Handschlagqualität, Verlässlichkeit und Flexibilität sowie der Fokus auf Regionalität und die hohe Qualitäts- und Zustellgarantie werden immer stärker nachgefragt. Gepaart mit der familiären Struktur unserer Gesellschafter, der regionalen Verankerung in ganz Österreich, unserer internationalen Gastroexpertise sowie der Mitgliedschaft im europaweiten ECD-Netzwerk (European Catering Distributors) können wir dem hohen Anspruch unserer Kunden optimal entsprechen“, so Peter Krug. Um die Kundenzufriedenheit auf höchstem Niveau zu sichern, verstärkte Eurogast Österreich die Organisation mit einer nationalen Key Account Betreuung durch den Branchenexperten Markus Dörrich und einer weiteren Büroniederlassung in Salzburg.

Österreich und Regionalität

Die Einführung des neuen Exklusivlabels der Eurogast Eigenmarke GENUSS AUS ÖSTERREICH sorgte in den vergangenen Monaten für einen spürbaren Umsatzschub. Seit November 2023 listet der Gastrogroßhändler hochwertige Fleischartikel vom Huhn, Rind und Schwein mit ausschließlicher 4 x AT-Kennzeichnung. Dies garantiert, dass alle Tiere in Österreich geboren, aufgezogen, geschlachtet und verarbeitet wurden. „Unsere Kunden können ihre Bestellungen unkompliziert und ohne Wartezeiten rund um die Uhr an allen sieben Tagen der Woche aufgeben. Aufgrund der erfolgreichen Entwicklung werden wir auch in den nächsten Jahren die Digitalisierung mithilfe modernster KI-Technologien vorantreiben“, so Alexander Kiennast, geschäftsführender Gesellschafter von Eurogast Österreich. Sehr beliebt bei Gastroprofis sind die ausführlichen Produktinformationen und die übersichtliche Filterfunktion im Online-Bereich.

Hohe Investitionen

Eurogast Österreich investiert weiterhin kräftig in die Modernisierung der Standorte, technische Nachhaltigkeit und modernes Ressourcenmanagement. So realisierte Eurogast Kiennast vor kurzem mit einer Investitionssumme von 12,5 Millionen Euro ihre neue Firmenzentrale samt Logistikzentrum in nachhaltiger Holzbauweise und Klimaaktiv-Zertifizierung in Gars am Kamp (Niederösterreich). Im Westen Österreichs, in Zams/Tirol, wird das „Green Building“ von Eurogast Grissemann mit Manufaktur, erweitertem Zentrallager und Büroräumlichkeiten im Juni 2024 eröffnet. Zudem erfreuen sich die neuen Markthallen von Eurogast Speckbacher (Reutte/Tirol) und Eurogast Legro (St. Veit an der Glan/Kärnten) großer Beliebtheit bei den Kunden. Weiters setzt Eurogast Österreich mit Photovoltaikanlagen, modernen Kühltechniken und einer maßgeblichen Reduktion des Plastikverbrauchs auf umweltschonende Maßnahmen.

Ein Pilotprojekt

Nachhaltiges und regionales Wirtschaften ist die Grundlage für den Erfolg des österreichischen Gastrogroßhändlers. Dieses Credo wird an allen Standorten in Österreich gelebt. Als Vorreiter der gesamten Branche nimmt Eurogast Grissemann heuer vier E-LKWs in Betrieb. Geräuschlos und ohne CO₂-Ausstoß werden künftig Kund:innen im Nahbereich mit frischen Produkten beliefert. Gerade in touristischen Gebieten ist dies ein Faktor, den insbesondere Gäste sehr schätzen. „Wir setzen mutige Schritte im Sinne der Nachhaltigkeit. Für bestimmte Touren macht der Einsatz von elektronischen Transporten Sinn. In Tirol starten wir dieses Pilotprojekt. Eine flächendeckende Ausrollung in Österreich wird anschließend geprüft“, sagt Geschäftsführer Peter Krug.

www.eurogast.at

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