Donnerstag - 03.07.2025
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Reisetrends 2025: Wellness, Natur und Kulinarik im Fokus

Europas Top-Destinationen für Wellness-Reisen

Eine aktuelle Studie des Mastercard Economics Institute zeigt, dass Europa in den nächsten Jahren zu einem bedeutenden Hotspot für Wellness-Reisen avanciert. Laut dem Wellness Travel Index gehört Österreich zu den zehn beliebtesten Reisezielen für Wellness-Interessierte. Diese Entwicklung verdeutlicht, dass Reisende vermehrt nach Erholung und Entspannung suchen, um ihrem Alltag zu entfliehen.

Beliebteste Sommerziele 2025

Der Travel Trends Report 2025 hebt hervor, dass Tokio, Palma de Mallorca und Hurghada aktuell die führenden Sommerziele sind. Die Analyse der Flugbuchungsdaten zeigt: Tokio hat sich als das gefragteste Reiseziel weltweit etabliert. Europäische Reisende setzen ebenfalls auf diese Destinationen und zeigen damit, dass die Lust auf internationale Erlebnisse ungebrochen ist. Besonders auffällig ist der Anstieg der Besucherzahlen in Tirana, Albanien, die zwischen 2019 und 2024 rasant zugenommen haben.

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Wellness-Tourismus im Aufschwung

Wellness-Tourismus hat 2025 einen neuen Höhepunkt erreicht. Länder wie Namibia, Südafrika und Thailand ziehen Reisende an, die nach Entspannung suchen. Österreich belegt im Wellness Travel Index einen bemerkenswerten achten Platz unter den weltweiten Top-Zielen. Diese Zuwächse verdeutlichen den Trend zu einem gesundheitsbewussten Reiseverhalten.

Genuss und Kulinarik im Mittelpunkt

Für Feinschmecker sind europäische Städte ein Paradies. Istanbul führt die Liste der kulinarischen Hotspots, gefolgt von Cannes, Interlaken, Barcelona und Dubrovnik. Beliebte Gerichte wie Paella, Käsefondue und Coq au Vin spiegeln die Vielfalt der europäischen Esskultur wider und ziehen Gäste aus aller Welt an.

Die Faszination Natur: Skandinavien im Trend

Skandinavien gewinnt zunehmend an Beliebtheit bei Reisenden, die nach Naturabenteuern suchen. Die unberührte Natur, atemberaubende Fjorde und ruhige Wälder machen diese Region besonders attraktiv. Finnland sticht hervor, da ein erheblicher Teil der grenzüberschreitenden Ausgaben in Nationalparks investiert wird. Die gesamte Region, einschließlich der Schweiz, Polen, Frankreich und Norwegen, profitiert von einem hohen Interesse an Naturerlebnissen.

„Der europäische Reisemarkt zeigt eine beeindruckende Widerstandskraft“, sagt Natalia Lechmanova, Chief Economist Europe beim Mastercard Economics Institute.

„Selbst in wirtschaftlich unsicheren Zeiten beobachten wir einen klaren Trend hin zu Reisen, die persönlichen Sinn stiften und nachhaltigen Wert bieten.“

Reisende setzen vermehrt auf Erlebnisse, die ihren individuellen Werten entsprechen. Gleichzeitig ist es wichtig, sich in beliebten Touristenzielen gegen steigende Betrugsfälle zu wappnen, was durch digitale Wallets und KI-gestützte Präventionsstrategien unterstützt wird.

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