VIVATIS knackt Umsatzmilliarde

VIVATIS-Vorstandsvorsitzender Gerald Hackl darf sich über ein Rekordergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr freuen.
VIVATIS-Vorstandsvorsitzender Gerald Hackl darf sich über ein Rekordergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr freuen.

Trotz Krise und damit einhergehender herausfordernder Rahmenbedingungen konnte die VIVATIS Holding AG 2022 einen Umsatzrekord erzielen. Der Lebensmittelkonzern konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022, erstmals seit Bestehen, die 1-Milliarden-Euro-Umsatzmarke übersteigen. Konkret wurde ein Umsatz von 1,168 Mrd. Euro erwirtschaftet. Für 2023 hat sich der Konzern, der als Dach österreichischer Klein- und Mittelbetriebe im Nahrungs- und Genussmittelbereich sowie spezieller Produktions- und Dienstleistungsunternehmen fungiert, die Fortsetzung des eingeschlagenen Erfolgs- und Wachstumskurses zum Ziel gesetzt.

Maßgeblich für das Überspringen der Milliarden-Umsatzgrenze waren sowohl das starke organische Wachstum der Unternehmensgruppe als auch die im Jahr 2021 durchgeführten Akquisitionen. Wie berichtet wurden 2021 mit den Wiener Traditionsunternehmen Wojnar’s und Gerstner sowie dem Weinviertler Knödel-Spezialisten Ackerl gleich drei Zukäufe getätigt. „Ich bin stolz, dass wir 2022 – ein wahrlich nicht leichtes, sehr krisenbehaftetes Jahr – so zufriedenstellend abschließen konnten. Die gute Performance unserer Konzerngesellschaften in den diversen Geschäftsfeldern hat dies möglich gemacht“, zeigt sich Mag. Gerald Hackl, Vorstandsvorsitzender der VIVATIS Holding AG, erfreut. Dennoch gibt sich die Konzernleitung mit Blick auf die nächsten Jahre vorsichtig: „Es ist schön, dass der Weg in die richtige Richtung geht und wir weiter wachsen konnten. Aber wir sind uns auch bewusst, dass uns als Gruppe die massiven Auswirkungen des Ukraine-Krieges noch länger begleiten werden“, so Gerald Hackl weiter. Für 2023 rechnet die VIVATIS mit Mehrkosten in Höhe von rund 150 Mio. Euro, 80-90 Mio. davon allein für Rohstoffe. Zum Vergleich: in einem „normalen“ Jahr belaufen sich die Mehrkosten auf 10 und 20 Millionen.

Werbung

Neben der Fortsetzung des eingeschlagenen Wachstumskurses setzt VIVATIS in allen Betrieben verstärkt auf das Thema Nachhaltigkeit. Insbesondere steht die Energietransformation, also der Ausstieg aus den fossilen Energiequellen (speziell Erdgas) für die Wärme- und Dampfprozesse in den vielen Produktionsstandorten der Gruppe, im Fokus. Ein Nachhaltigkeitsteam, bestehend aus Vertretern aller Konzerngesellschaften und externen Experten, zeichnet für das Vorantreiben der vielfältigen Agenden verantwortlich.

Werbung
Werbung

GASTRO Links

GASTRO-NEWSLETTER

Um über die neuesten Nachrichten, Angebote und Sonderankündigungen auf dem Laufenden zu bleiben.

Firma
* Anrede
* Nachname
* E-Mail

* Pflichtfelder