Tradition der Zuckerbäcker

Tradition der Zuckerbäcker

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Das Handwerk der österreichischen Zuckerbäckerei kann auf eine reichhaltige Tradition bauen: Bei der jüngsten Sitzung der österreichischen UNESCO-Kommission wurde die Eintragung in die Liste des immateriellen Kulturerbes in Österreich beschlossen. Zudem wurde Anna Saurer bei den WorldSkills Competition 2022 Special Edition, der 46. Berufsweltmeisterschaft junger Fachkräfte, im schweizerischen Luzern für ihre außergewöhnliche Leistung prämiert.

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Immaterielles Kulturerbe

„Wir haben doppelten Grund zur Freude. Deshalb feiern wir die erfolgreiche Eintragung als immaterielles Kulturerbe mit einem überarbeiteten Markenauftritt: Dieses neue Logo symbolisiert die Bedeutung der Auszeichnung für unser Handwerk und die Freude, ein Teil dieser Gemeinschaft der Zuckerbäckermeister in Österreich zu sein. Es spiegelt unsere Traditionen, Identität und Persönlichkeit perfekt wider“, sagt Leo Jindrak, Innungsmeister der Konditoren Österreich. „Welches Gewerbe oder welche handwerkliche Tradition könnte man in Österreich mit mehr Recht als immaterielles Kulturerbe ansehen, als die Tradition der Zuckerbäcker und der Mehlspeisküche? Familiäre und unternehmerische Traditionen in der Weitergabe betriebseigener Techniken und Rezepte spielen eine erhebliche Rolle und sind nach wie vor mit einem süßen Schleier der Geheimhaltung umgeben“, erklärt Wirtschaftshistoriker Roman Sandgruber von der Johannes Kepler Universität in Linz.

Leidenschaft und Engagement

Wie weit man es mit Leidenschaft und Engagement bringen kann, zeigt Anna Saurer: Die 22-jährige Tirolerin wurde 2020 Staatsmeisterin und hat Österreich im Oktober bei WorldSkills 2022 SE in Luzern (Schweiz) vertreten. Sie holte in der besonders stark besetzten Kategorie „Pâtisserie and Confectionery“ ein Medallion for Excellence, eine Auszeichnung für außergewöhnliche Leistungen knapp hinter den Medaillenrängen. Zum Thema „Zirkus“ kreierte Anna in vier Modulen an zwei Tagen zu je sieben Stunden ein Zuckerschaustück, zwei Torten, Marzipanfiguren, ein Schokoladenschaustück und Pralinen: Prachtvolle Kunstwerke, die man essen kann.

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„Es ist eine einzigartige Erfahrung, gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt kreative Ideen und Techniken ausprobieren zu können, die über das Alltägliche hinausgehen. Die Anspannung davor war enorm, das legt sich aber rasch, sobald der Startschuss gefallen ist. Wie anspruchsvoll die lange Zeit der Vorbereitung, des intensiven Trainings und dann auch die Wettbewerbstage waren, habe ich erst gemerkt, als der Countdown heruntergezählt wurde – und in den Tagen danach“

sagt Saurer.

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www.wko.at

 

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