Alle Zeit für Flaumigkeit

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Er ist Frühstücks- und Feiertagsklassiker gleichermaßen – und in seiner Formschönheit einfach unwiderstehlich: der teigige Haubis Briochestriezel. Mit seinem sanften Gaumengefühl hat er sich einen fixen Platz in Österreichs Mehlspeislandschaft erobert.


Wer wirklich gute Brioches backen will, sollte ein gewisses Maß an Kompromisslosigkeit mitbringen. Zuallererst die Zutaten betreffend.
Ohne den großzügigen Einsatz von Butter ist der traditionelle Hefezopf nämlich nur die halbe Freude. Auch beim Ei darf nicht gespart werden, und wenn dann noch eine feine natürliche Vanillenote hinzukommt, ist die Unternehmung schon halb geglückt. Fehlt nur noch: die Formgebung. Die erfolgt in unseren Backstuben ausschließlich von Hand und in schwindelerregendem Tempo. Lediglich in der Vorbereitung der Teigeinheiten lassen wir uns von einer speziellen Maschine unterstützen. Sie drückt die portionierten Brioche-Teiglinge platt und rollt sie zu Strängen zusammen.

Danach geht’s ans Flechten: Vier Stränge sind’s für die „Ganzjahres- Ausführung“ unseres Briochestriezels, ganze sechs für den traditio­nellen Festtagsstriezel. Dabei sitzt jeder Handgriff, was einerseits an der Fingerfertigkeit unserer Brioche-Profis liegt, andererseits am gewissenhaften Training, zunächst mit Schnürbändern. Mit zunehmender Erfahrung geht’s an die echten Teigstränge und immer mehr in Richtung einer konstanten Optik. Die teigige Qualität sorgt dafür, dass der Haubis Briochestriezel zuverlässig hält, was sein goldbraun gebackenes Äußeres verspricht. Er bleibt lange fluffig und saftig – die reinste Freude vom ersten bis zum letzten Stück. Und für den sehr unwahrscheinlichen Fall, dass mal ein Scheibchen übrigbleibt, fehlt es nicht an Möglichkeiten für eine köstliche Weiterverarbeitung. Wir haben unsere Lieblingsideen zusammengetragen.

Geschichtete Brioche im Glas

Ein schnelles, kinderleichtes Dessert

Zutaten für 4 Personen

• 1 Briochestriezel
• 250 ml Milch
• 200 g Zucker
• 2 TL Zimt
• 1 Glas Apfelmus (fertig gekauft oder selbst gemacht)
• 500 g Vanillepudding (fertig gekauft oder selbst gemacht)
• 1 Becher Schlagobers (für ein optionales „Häubchen")

Zubereitung:
Zuallererst vier dekorative Schälchen wählen. Besonders schön kommt das Dessert zum Beispiel in Weckgläsern zur Geltung. Als Nächstes den Briochestriezel in passende Scheiben bzw. Stücke schneiden. Je einen tiefen Teller mit Milch und mit Zimt-Zucker vorbereiten. Nun Briochestück für Briochestück erst in der Milch, dann in der Zimt-Zucker-Mischung wenden und nach und nach in die Gläser setzen. Auf jede Lage Brioche kommen je eine Schicht Apfelmus und eine Schicht Vanillepudding. Den Abschluss bildet eine Puddingschicht. Vor dem Servieren für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Vollendet wird das Dessert mit Zimt-Zucker und/oder einem Klecks Schlagobers.

Geschichtete Brioche im Glas

„French Toast“ mit Brioche und Beeren

„French Toast“ mit Brioche und Beeren

Eine großartige Art, den Tag zu beginnen

Zutaten für 4 Personen

• 4 Briochescheiben, z. B. von einem Striezel
• 2 Eier
• 200 ml Milch
• 20 g Butter
• 20 g Zucker
• 1 Prise Salz
• Vanilleextrakt und Zimt nach Geschmack
• frische Beeren, z. B. Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren
• Staubzucker zum Dekorieren

Zubereitung:
Damit der French Toast gelingt, wie er sollte – nämlich außen knusprig und innen flaumig –, den Briochestriezel nicht zu dünn aufschneiden. 2 bis 3 cm Stärke sind ideal. Nun die Eier, die Milch und das Salz in einer Schüssel verquirlen. Für extra Aroma Vanille und/oder Zimt hinzufügen und noch einmal gut durchmischen. Die Briochescheiben nach und nach in die Eier-Milch-Mischung legen und einmal wenden. Die Flüssigkeit sollte von den Brioches vollständig aufgesogen werden. Die getränkten Scheiben auf einen Teller legen und zur Seite stellen. Butter und Zucker langsam in einer Pfanne erhitzen. Sobald der Zucker zu karamellisieren beginnt, die Briochescheiben hinzufügen und auf jeder Seite für einige Minuten braten, bis sich eine zarte Kruste bildet. Auf einem Stück Küchenpapier abtropfen lassen, auf Teller platzieren und mit Beeren und Staubzucker vollenden.

Brioche-Serviettenknödel

Die raffinierte Alternative zum Semmelknödel

Zutaten für 4 Personen (als Beilage)

• 250 g Brioche
• 1 Schalotte
• 3 Eier
• 125 ml Milch
• 1 TL Butter
• Salz
• Pfeffer
• Muskatnuss
• 2 EL Semmelbrösel (optional)
• etwas Butter oder Öl zum Einfetten (optional)

Zubereitung:
Die Brioche entrinden und in kleine Würfel schneiden. Die fein gehackte Schalotte in Butter goldbraun braten. In einer Schüssel die Eier mit der Milch verquirlen, die gebratenen Schalotten unterheben und die Mischung mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Über die Briochewürfel gießen, alles gründlich vermischen und durchziehen lassen. Sollte die Masse zu feucht sein, mit Semmelbröseln binden. Nun ein Geschirrtuch oder eine Stoffserviette einfetten, die Knödelmasse zu einer Rolle formen, die Rolle in den Stoff wickeln und die Enden mit Küchengarn abbinden. In einen großen Topf mit kochendem, gesalzenem Wasser legen und für etwa 30 Minuten leicht sieden lassen. Den fertigen Brioche-Serviettenknödel aus der Hülle wickeln, aufschneiden und anrichten. Er harmoniert wunderbar mit allen Saucengerichten, aber auch als Veggie-Hauptgericht – etwa mit einem frischen Blattsalat.

Eine feine Variante: Die fertig aufgeschnittenen Knödelscheiben in etwas Butter anbraten und (je nach Geschmack) mit einem Hauch Zucker karamellisieren.

Brioche-Serviettenknödel

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