Besucherrekord für Genussmeile im Wienerwald

Genussmeile Wienerwald als wichtiger Wirtschaftsfaktor
Große Zufriedenheit mit der Bilanz der heurigen Genussmeile: Hans Stefan Hintner (l., Bürgermeister Mödling), Barbara Karall (Wienerwald Tourismus Marketing), Stefan Sziroucsek (BM Baden), Christoph Kainz (BM Pfaffstätten) und Mario Gruber (GF Wienerwald Tourismus)

Mit einem Besucherrekord konnte die diesjährige Genussmeile an den ersten beiden Wochenenden im September aufwarten. Trotz nicht optimaler Wetterlage wurden über 60.000 Besucher verzeichnet. Somit zählt die gemeindeübergreifende längste Schank der Welt zu Niederösterreichs größten Weinfesten.

„Die Genussmeile ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Destination Wienerwald, aber sie ist immer noch ausbaufähig“, freut sich Mitbegründer der Genussmeile, Pfaffstättens Bürgermeister Christoph Kainz, über die wachsenden Besucherzahlen.

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In erster Linie zieht es Besucher aus den benachbarten Gemeinden zum Genuss ins Grüne. Aber auch die Nächtigungszahlen stiegen gegenüber dem Vorjahr an, heuer wurden sogar 5.500 Übernachtungen registriert.

Auch die Konsumation gereicht den Weinhauern und Schmankerlstand-Betreibern zur Freude. Im Durchschnitt gibt jeder Besucher über 37 Euro für Speisen und Getränke aus. Aufgerechnet ergibt das einen Umsatz von über 2,2 Millionen Euro auf der Genussmeile. „In den letzten sieben Jahren hat sich die Genussmeile zur größten Veranstaltung Niederösterreichs entwickelt“, bestätigt auch Wienerwald Tourismus-Geschäftsführer Mag. Mario Gruber.

Die bislang bestehende Lücke auf dem Weinwanderweg zwischen Mödling und Guntramsdorf wurde mit zusätzlichen Ständen aufgefüllt – ein großes Plus für die Organisatoren. „Wir arbeiten daran, dass wir für diesen Abschnitt noch mehr Weinhauer gewinnen können“, verspricht Gruber. Ausbaufähig hingegen wäre die Zusammenarbeit mit den ÖBB: Da während der Genussmeile auch Kurzzüge fuhren, waren diese maßlos überfüllt, so die Organisatoren.

Durch den verregneten Sonntag öffneten nur die Weinhauer, die ihren Gästen eine wasserfeste Überdachung im Grünen anbieten konnten. Gesprächsbedarf sieht Wienerwald Tourismus-Geschäftsführer Gruber vor allem bei den mitwirkenden Betrieben, die zwar eine Teilnahme angekündigt hatten, und trotzdem nicht öffneten. In der Abschlusssitzung soll auch der Wunsch nach einer generellen Verlängerung von zwei auf drei Wochen diskutiert werden.

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