Das Grill-Erlebnis

Das Grill-Erlebnis


Egal, ob Porterhouse-Steak und Tofu vom Grill oder ein gerolltes Spanferkel aus dem Smoker – stimmt neben dem Essen auch das Ambiente, schmeckt´s gleich viel besser.

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Mit den ersten warmen Tagen steigt auch die Lust auf Gegrilltes. Sommer und Grillen gehören einfach zusammen und nicht wenige Genießer schätzen die ausgewählten Köstlichkeiten vom Rost oder aus dem Smoker beim Außer-Haus-Essen. Im Gastgarten sitzen, ein kühles Getränk schlürfen und während man auf das Bestellte wartet, tragen die wärmenden Sonnenstrahlen zusätzlich zur guten Laune bei. Grillen ist wohl der Inbegriff gemütlichen Beisammenseins und neben guter Gesellschaft spielt auch das Ambiente eine wichtige Rolle.

Nicht nur Gäste, die sich als professionelle Freizeit- Griller verstehen, möchten was geboten bekommen. Denn Grillen hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt und die Ansprüche an Qualität und Erlebnis sind gestiegen. Hier können Gastronomen punkten, denn wer es versteht, seinen Gästen das Gesamtpaket „BBQ“ entsprechend zu bieten, der wird nicht nur mit strahlenden Gesichtern zufriedener Gäste belohnt, sondern auch mit mehr Umsatz. Grob gesagt, lassen sich die Grill-Angebote der Gastronomie in zwei Arten einteilen: Auf der einen Seite gibt es die Steak-Restaurants, welche sich auf die Zubereitung von verschiedensten Fleischstücken spezialisiert haben und das ganze Jahr über Grill-Spezialitäten anbieten.

Auf der anderen Seite gibt es die Betriebe, welche die Sommermonate nutzen und nur während dieser Zeit auf den BBQ-Zug aufspringen. Ob so oder so, mit Qualität, entsprechendem Service, stimmiger Zusammenstellung der Speisen und kleinen Details, mit denen Sie sich von Mitbewerbern hervorheben, wird die Grill-Zeit zum Erlebnis.

Live-Cooking

Grillen und BBQ mit allen Sinnen erleben lässt sich beim Live-Cooking. Das heißt, dass die Zubereitung der Speisen direkt vor den Gästen stattfindet und diese so die Kunst des Grillens direkt bestaunen können. Kurz zur Erklärung: Im deutschen Sprachraum (und auch im englischen) wird Barbecue, kurz BBQ, synonym mit dem Wort Grillen verwendet. Allerdings unterscheiden sich diese beiden Zubereitungsarten von einander. Während Grillen direkt über der Glut bei ca. 200 bis 300 Grad Celsius stattfindet und vergleichsweise kleine Stücke mit kurzer Garzeit auf dem Rost landen, gart das Fleisch beim Barbecue durch heißen Rauch. Dabei liegt die Temperatur bei etwa 100 bis 130 Grad Celsius und die Fleischstücke sind wesentlich größer.

Wird z.B. eine ganze Schweineschulter im Smoker zubereitet, kann es schonmal bis zu 24 Stunden dauern, bis das gute Stück gar ist und serviert werden kann. Ob sich Gastronomen nun für einen Grill oder einen Smoker entscheiden, hängt nicht selten von den Fähigkeiten des Personals ab. Denn beide Gerätschaften erfordern Know-how, damit nicht nur die Zubereitung, sondern auch die Speisen für einen Wow-Effekt sorgen. Eines ist sicher: Das direkte Kochen von den Gästen trägt wesentlich zu einem gelungenen Grill-Ambiente bei und bleibt den Genießern bestimmt bestens in Erinnerung.

Speisekarte mit kleiner Warenkunde

Speisekarte mit kleiner WarenkundeGrillen und auch Barbecue werden oft mit Gemütlichkeit in Verbindung gebracht – da ist Stress fehl am Platz. Für die Service- und Küchencrew ist die Grill-Zeit zwar durchaus eine stressige Zeit, doch die Hektik sollte im besten Fall nicht bei den Gästen ankommen. Das ist natürlich oft leichter gesagt als getan. Um eventuelle Wartezeiten zu überbrücken, bietet sich eine kleine Warenkunde (kurze und leicht verständliche Informationen über die Teilstücke) oder auch eine Erklärung der Zubereitungsart auf der Speisekarte an.

Denn nicht jeder Gast ist ein Profi was Grillen oder Barbecue anbelangt, weshalb Entscheidungshilfen gerne gesehen sind und so ganz nebenbei die Mitarbeiter entlastet werden, da Fragen schon vorab geklärt werden können. Sie arbeiten mit Landwirten aus der Nachbarschaft zusammen und das Grill-Fleisch muss keine hunderte Kilometer zurückgelegen, bis es auf dem Rost landet? Super, denn regionale Kooperationen und somit regionale Produkte kommen bei den Gästen sehr gut an. Ein Vermerk bei den jeweiligen Speisen macht die Leser aufmerksam auf die regionalen Lieferanten.

Bitte zu Tisch!

Lässig und unkompliziert oder doch nobel-elegant? Die Tischgestaltung beim BBQ kann vielfältig ausfallen. In den meisten Fällen, vor allem wenn im Freien serviert wird, entscheiden sich die Gastronomie-Betriebe für eine unkomplizierte und gerne auch rustikale Gestaltung. Holz ist dabei als natürlicher und nachwachsender Rohstoff vielseitig einsetzbar. Angefangen bei massiven Holzmöbeln aus hochwertigen heimischen Hölzern wie Birke, Eiche oder Buche, die langlebig und robust sind über individuell gestaltete Lichtquellen aus Holz für den Tisch bis hin zu den Servierplatten aus Holz, auf denen die Fleischstücke fachgerecht tranchiert werden – das Naturmaterial hat‘s echt drauf! Und wenn wir schon beim Schneiden sind:

Egal, ob Sie das Besteck bereits am Tisch platzieren oder erst mit den bestellten Speisen bringen – das richtige „Schneidewerkzeug“ darf nicht fehlen. Obwohl vielerorts Steaks angeboten werden, mangelt es nicht selten an geeigneten Messern. Ein Standardmesser mag bei Grillgemüse genügen, doch ein Stück Fleisch vom Grill verlangt nach einem anständigen Messer, welches sich durch seine Schneide und dem Material der Klinge und des Griffs auszeichnet. Wichtig: Die Schneide sollte wirklich scharf sein. Die Messer gibt es sowohl mit einem Wellenschliff also auch mit einer glatten Schneide.

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