Champagner-Durst in Österreich auf Rekordniveau

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2022 ließen Herr und Frau Österreicher die Korken knallen und tranken so viel Champagner wie noch nie.
2022 ließen Herr und Frau Österreicher die Korken knallen und tranken so viel Champagner wie noch nie.

Der Comité Champagne veröffentlichte aktuell detaillierte Export-Zahlen für 150 Länder weltweit für das Jahr 2022: Deutschland ist im Länder-Ranking nach Umsatz auf Platz fünf nach den USA, UK, Japan und Italien. Österreich bleibt auf Platz 18 der weltweit wichtigsten Champagne-Märkte. Allerdings: 1,85 Millionen Flaschen (2021: 1,54 Millionen Flaschen) sind 12,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Champagne-Umsatz stieg sogar um 22,3 Prozent. Das bedeutet, dass die Österreicher hochpreisige Qualität bevorzugen. Österreich bleibt damit auf dem 18. Platz der wichtigsten Champagne-Exportländer weltweit und positioniert sich mengenmäßig sogar vor China. Nach Umsatz liegt Österreich zwischen China und Dänemark. Historisch ist damit 2022 das neue Rekordjahr sowohl für den Champagne-Absatz als auch den Umsatz in Österreich: Nie zuvor wurden mehr Champagner-Flaschen dorthin geliefert und ein höherer Umsatz erzielt.

Auch weltweit ist 2022 für die Winzer und Häuser der Champagne ein Umsatz-Rekordjahr mit über sechs Milliarden Euro (nach 5,7 Milliarden im Vorjahr) in 192 Ländern. Die Nachfrage nach Champagne war stark: 325,5 Millionen Flaschen wurden weltweit geliefert (nach 321,8 Millionen 2021). Ein Plus von 1,2 Prozent. Die starke weltweite Nachfrage bei begrenzter Verfügbarkeit führte zu höheren Preisen: Der weltweite Champagne-Umsatz stieg um 10,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Frankreich wurde 2022 etwas weniger Champagner verkauft: 138,3 Millionen Flaschen (nach 140,7 Millionen in 2021) oder minus 1,8 Prozent, wobei der Umsatz auch auf dem Heimatmarkt um 3,6 Prozent stieg.

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