Gesäuse Hüttenrunde: *vegan Edition

Pflanzliche Vielfalt in den Bergen

Die Gesäuse Hüttenrunde, ein beliebter Höhenweg in Österreich, wird um eine vegane Option erweitert. Jede der sechs teilnehmenden Schutzhütten hat mindestens ein vollwertiges veganes Gericht ins Angebot aufgenommen. Damit setzt die Hüttenrunde einen neuen Maßstab in der Alpenregion: sieben Tage lang ist eine rein pflanzliche Ernährung möglich.

Diese beeindruckende Wanderroute führt durch eine der letzten echten Naturlandschaften und bietet jetzt erstmals eine durchgehende vegane Verpflegung an. Die Hütten entlang der Weitwanderung haben sich entschieden, ihre Speisekarten um mindestens ein vollwertiges veganes Hauptgericht zu ergänzen.

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Genuss mit Verantwortung

Wandern und Naturverbundenheit gehen Hand in Hand – warum sollte das nicht auch für das Essen gelten? Die Hüttenwirte im Gesäuse setzen auf kreative pflanzliche Gerichte, die allen Wandernden genussvolle Alternativen bieten. „Beim veganen Essen wissen wir inzwischen: Das ist keine Modeerscheinung – das ist gekommen, um zu bleiben. Weil es Sinn macht für die Natur, für uns selbst und für alle, die bewusst genießen wollen“, erklärt Jaqueline Egger, Geschäftsführerin des Tourismusverbands.

Sandra Neukart, COO von Österreich Werbung, ergänzt: „Österreichs Kulinarik lebt von der Vielfalt unserer Landschaft und der Originalität unserer Produzenten, Köche und Biopioniere. Unsere Gerichte machen die Natur erlebbar und erzählen Geschichten von Bergen, Wäldern und Wiesen. Die neue vegane Edition der Gesäuse Hüttenrunde ist ein beeindruckendes Beispiel dafür: Sie verbindet bewussten Genuss mit der atemberaubenden Natur des Gesäuses und spiegelt damit perfekt wider, wofür Österreichs Kulinarik steht – für Authentizität, Qualität und Innovation.“

Tägliche vegane Highlights

Die sechs Hütten – Mödlingerhütte, Hesshütte, Ennstalerhütte, Haindlkarhütte, Admonterhaus und Rohrauerhaus – gehen das Thema Veganismus bodenständig und kreativ an. Sie verzichten nicht auf traditionelle Hüttenkost, blicken jedoch über den Tellerrand. Zu den Höhepunkten zählen Hirselaibchen, veganer Kaiserschmarrn oder gefüllte Teigtaschen.

„Der Hinweis kam ursprünglich vom Hüttenrunde-Buchungszentrum der Trail Angels, die bereits in den vergangenen Jahren vermehrt Anfragen zu veganen Speisen bemerkt hatten. Die Idee wurde vom Tourismusverband Gesäuse aufgegriffen und zu einem eigenen Projekt geformt – die Offenheit der Hüttenwirte hat dieses Vorhaben erfolgreich ermöglicht“,

berichtet Karoline Wöhri, Projektverantwortliche beim Tourismusverband.

Vegan bequem gebucht

Im offiziellen Buchungscenter der Trail Angels stehen Informationen zur Unterkunft und Transfer sowie die Buchung der Hüttenrunde zur Verfügung. Interessierte können angeben, dass sie die vegane Variante wählen möchten, und das Essen wird für ihren Hüttenaufenthalt vorbereitet.

Auch für diejenigen, die nicht die gesamte Hüttenrunde wandern, sondern nur eine Wanderung zu einer der Hütten machen, gibt es die Möglichkeit, vegane Gerichte zu genießen. Da viele Lebensmittel per Hand oder Helikopter transportiert werden, kann die Verfügbarkeit variieren. Ein kurzer Anruf bei der Hütte vor der Tour ist daher empfehlenswert.

Zusätzlich zu den Hütten der Hüttenrunde sind auch weitere Hütten der Region dabei: Auf Grabneralm, Ardning Alm, Klinkehütte, Rottenmanner Hütte und Buchsteinhaus werden ebenfalls pflanzliche Speisen angeboten.

Die Gesäuse Hüttenrunde erstreckt sich über sieben Etappen mit rund 6.000 Höhenmetern im Auf- und Abstieg. Die Startpunkte können variieren, und die Runde ist je nach individuellen Vorlieben und Fitness unterschiedlich begehbar. So wird jeder Aufenthalt im Gesäuse zu einem einzigartigen Natur- und Kulturgenuss.

www.gesaeuse.at/huettenrunde

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