Maßnahmen zur besseren Kinderbetreuung gesucht

Innovative Konzepte zum Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes und zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden jetzt im Tourismus gefördert.
Innovative Konzepte zum Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes und zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden jetzt im Tourismus gefördert.

Die Branche auch weiterhin von einem hohen Personalbedarf gekennzeichnet. „Der touristische Arbeitsmarkt muss auf die gesellschaftlichen Änderungen und den Wertewandel mit gezielten Angeboten reagieren, um mittel- und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben,“ so Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler. Besonderer Handlungsbedarf ist im Bereich der Kinderbetreuung gegeben. „Durch ein zusätzliches Angebot von adäquaten Kinderbetreuungsformen bzw. optionaler Kinderbetreuungszeiten kann ein Imagewandel für die Tourismusbranche erreicht werden. Gleichzeitig werden damit auch bessere Voraussetzungen für Vollzeitbeschäftigung in der Branche geschaffen,“ ergänzt Kraus-Winkler.

Einreichfrist bis 12. April 2023 verlängert

Zur Unterstützung von innovativen Maßnahmen zur verbesserten Kinderbetreuung im Tourismus hat das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) unter Federführung des Staatssekretariats für Tourismus bereits im November 2022 eine entsprechende Förderungsaktion ins Leben gerufen, die mit zwei Millionen Euro dotiert wurde. Bei dieser Förderungsaktion wurde jetzt inhaltlich nachgebessert: Zum einen wurde die Antragstellung auch für betriebliche Kooperationen und einzelbetriebliche Maßnahmen geöffnet, zum anderen wurde die Untergrenze der förderbaren Gesamtkosten mit 20.000 Euro festgesetzt. Gleichzeitig wurde auch die Einreichfrist bis zum 12. April 2023 verlängert.

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Die Förderungsaktion soll vor allem im ländlichen Raum die Tourismusregionen und Betriebe gleichermaßen motivieren, neue, innovative Konzepte zur bedarfsorientierten Kinderbetreuung zu erarbeiten. „Das Thema ist für Personen, die im Tourismus arbeiten, von zentraler Bedeutung. Um Verbesserungen zu erreichen braucht es innovative Lösungsansätze. Durch die Verlängerung des Calls und die Ausweitung der Einreichkriterien wollen wir zusätzliche Ideen aus der Branche aufspüren und fördern“, so Matthias Matzer, Geschäftsführer der ÖHT. Gefördert werden können ausschließlich die mit der Erarbeitung des Konzeptes verbundenen Sachkosten. Nähere Infos und Einreichungen: https://www.oeht.at/foerdercall/aktueller-foerdercall-2023-innovative-konzepte-zur-vereinbarkeit-von-familie-und-beruf-im-tourismus/

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