Die bedeutendste Entbürokratisierungs-Offensive im österreichischen Tourismus geht auf www.oehv.at/WenigerBuerokratie in die Verlängerung. Über 100 Mitglieder haben bereits an dieser Initiative teilgenommen, die die größte in der Geschichte des österreichischen Tourismus ist. Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der österreichischen Hotelvereinigung, beschreibt das Angebot der ÖHV: „Sie skizzieren Bürokratie-Exzesse, der Rest übernimmt die ÖHV. Wir setzen uns mit Politik und Behörden auseinander, um den gordischen Knoten namens Bürokratie endlich zu lösen! Sie investieren ein paar Minuten in die Dokumentation der Behördenprozesse und bekommen Stunden an Arbeits- und Lebenszeit zurück.“
Vielfältige Herausforderungen durch Bürokratie
Die Bandbreite der bürokratischen Prozesse, die den Unternehmen unnötigen Mehraufwand bescheren, ist immens. Diese reichen von Lohnverrechnung und Saisonnier-Kontingenten über Bauverfahren und der Zulassung von Sachverständigen bis hin zur verpflichtenden doppelten Prüfung zertifizierter Anlagen. Dr. Gratzer gibt die Marschrichtung vor: „Wir spüren in einem ersten Schritt die Überregulierung in allen Bereichen auf und schaffen sie im nächsten Schritt ab.“
Plattform weiterhin bis 31. Mai verfügbar
Um Unternehmen die Möglichkeit zu geben, ihre Anliegen einzureichen, bleibt die Plattform bis zum 31. Mai online. Das unkomplizierte Online-Service der ÖHV bietet eine schnelle und effiziente Lösung. Alle Interessierten aus dem Tourismussektor finden weitere Informationen sowie den Link zur Plattform unter www.oehv.at/WenigerBuerokratie. Eine eindringliche Empfehlung von Gratzer an alle, die Österreich zu einem Effizienz-Musterland machen wollen: Abteilungsleiter aus HR und Finanz, Expert aus dem Spa-Bereich sowie externe Beratungsfirmen einladen, um die Probleme aus der Praxis auf der Plattform einzubringen: „Je mehr wir abdecken, umso besser!“