Mittwoch - 18.06.2025
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International Sushi Day 2025: Kulinarisches Symbol moderner Zeit

Österreichs Sushi-Gewohnheiten im Überblick

Sushi hat in Österreich längst seine Exotenrolle abgelegt. Was einst als mutige Wahl in urbanen Nischenrestaurants galt, ist heute fester Bestandteil der Alltagsküche – beliebt, bequem und vielfältig. Zum International Sushi Day am 18. Juni hat Lieferando einen Blick in die digitalen Bestellboxen des Landes geworfen – mit überraschenden Einsichten: Der größte Sushi-Hunger herrscht ausgerechnet am Valentinstag. Romantik geht hier offenbar durch den Magen.

Zweisamkeit statt Zungenbrennen

Scharf? Lieber nicht. Der Geschmack der Österreicher beim Sushi bleibt milde. Die Mehrheit bevorzugt sanfte Aromen statt feuriger Würze. Vor allem am 14. Februar zeigt sich: Sushi ist das neue Candle-Light-Dinner – stilvoll, teilbar und unkompliziert. Kein anderer Tag im Jahr verzeichnet so viele Sushi-Lieferungen wie der Valentinstag. Natascha Mauthner, Geschäftsführerin von Lieferando Österreich, sieht im Trend eine logische Entwicklung: „Sushi verkörpert wie kaum ein anderes Gericht die zeitgemäße Esskultur – leicht, vielfältig und schnell verfügbar.“

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Vegetarisch war gestern

Überraschend ist der Rückgang pflanzlicher Optionen: Obwohl vegane Ernährung boomt, wurden seit 2020 rund 34 Prozent weniger vegetarische oder vegane Sushi-Varianten bestellt. Klassische Rollen mit Avocado oder Tamago (Omelett) landen seltener im Warenkorb. Dafür gewinnt das Ungewöhnliche an Boden: „Cigköfte-Sushi“ im Dürüm-Brot zählt zu den ausgefallensten Bestellungen – ein Beispiel dafür, wie Sushi heute global gedacht und lokal interpretiert wird.

Vom Arbeiterimbiss zur Designerdelikatessse

Sushi hat eine weite Reise hinter sich – nicht nur geografisch. Ursprünglich diente fermentierter Fisch mit gesäuertem Reis in Südostasien der Haltbarmachung. Erst im 19. Jahrhundert entstand in Edo (heute Tokio) das heute bekannte Nigiri-Sushi. Damals war es ein Streetfood für Händler und Handwerker – handlich, sättigend, ohne Besteck. Heute ist daraus mancherorts ein Symbol für urbanen Fine Dining geworden. Das teuerste Sushi der Welt wurde 2021 für rund 1.700 Euro pro Stück verkauft – verziert mit essbarem Gold, Perlen und Diamanten.

Fünf Klassiker in der Box

Trotz aller Kreativität bleiben die Bestseller klassisch: Sake (Lachs), Maguro (Thunfisch), Avocado, Tamago und Gurke gehören laut Lieferando weiterhin zu den am häufigsten bestellten Sorten. Besonders in Städten wie Wien, Graz und Linz ist Sushi ein Dauerbrenner – dort gehört es zu den beliebtesten Bestellkategorien überhaupt.

Als kulinarisches Chamäleon passt sich Sushi an romantische Abende, kreative Küchenexperimente oder den schnellen Lunch an. Der Sushi Day 2025 zeigt: Wer hierzulande zum Stäbchen greift, zelebriert ein Stück globale Genusskultur – gerne mild, manchmal kurios, aber immer mit Stil.

www.justeattakeaway.com

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