Weingüter „retten“ unverkaufte Flaschen

Sieben österreichische Winzer starten am 29.10. eine Rettungsaktion via Too Good To Go-App, um ihre Vorjahres-Tropfen vor der Verschwendung zu bewahren.
Sieben österreichische Winzer starten am 29.10. eine Rettungsaktion via Too Good To Go-App, um ihre Vorjahres-Tropfen vor der Verschwendung zu bewahren.

Bis der Wein im Glas ist, ist nicht nur Leidenschaft, sondern auch Ressourcen und Zeit in die Herstellung geflossen. Viele Weingüter stellen ihre einwandfreien, aber unverkauften Weine in die Too Good To Go-App, um sie vor der Verschwendung zu bewahren. Eine Aktion in Wien soll besonders vielen Flaschen eine zweite Chance geben.


Gründe, warum die Flaschen „gerettet“ werden müssen, sind vielfältig: Trotz der langen Haltbarkeit bis zu mehreren Jahren je nach Sorte, können die Weine nicht ewig aufbewahrt werden. Jetzt, wo die neue Weinlese stattgefunden hat, sollen die neuen Weine die Regale füllen – es muss Platz geschaffen werden. Doch viele Winzer blieben auf den Weinen aus dem Vorjahr sitzen: Aufgrund der Pandemie blieben viele Lokale geschlossen und die Nachfrage der Gastronomie sank. Hinzu kommt: Manche Sorten verkaufen sich einfach besser als andere.

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Die sieben Weingüter Fallerwein, MP Pimpel, Baier, Siegert, Faber-Köchl und Nadler aus Niederösterreich und Palkowitsch aus dem Burgenland entsorgen die übrigen Flaschen nicht, sondern stellen sie in die Too Good To Go-App: Die hochwertigen Wein-Pakete können im Vorhinein via Too Good To Go-App reserviert werden und am 29.10.2021 am Parkplatz von Easystaff, Heiligenstädter Lände 11, 1190 Wien, zu einem Drittel des Originalpreises abgeholt werden. 3.000 Flaschen in Boxen zu je 6 Stück werden bei dieser Aktion verteilt statt verschwendet – und die Lager der Winzer für die neue Ernte vorbereitet.

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