Positive Bilanz 2022 für Handelshaus Wedl

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Bei Wedl spürte man vergangenes Jahr den allgemeinen Aufschwung im Tourismus nach Corona.
Bei Wedl spürte man vergangenes Jahr den allgemeinen Aufschwung im Tourismus nach Corona.

Das Tiroler Traditionsunternehmen Wedl blickt auf das Wirtschaftsjahr 2022 zurück: In seinem Kerngeschäft, dem Gastro-Großhandel, setzte Wedl 401 Mio. Euro um – ein Plus von knapp 60 Prozent im Vergleich zu 2021. Der Umsatz der gesamten Wedl Gruppe (beinhaltet auch Kaffee-Vertrieb, Einzelhandel, Immobilien sowie Beteiligungen) konnte 2022 im Vergleich zum Vorjahr um knapp 35 Prozent auf über 580 Mio. Euro gesteigert werden. Der Personalstand stieg um 4 Prozent auf 1.364 Mitarbeiter. Umsatzsteigerungen brachte auch der Kaffeebereich – in Summe wurden hier knapp 38 Mio. Euro umgesetzt (+ 24 % im Jahresvergleich). Insgesamt zeigt man sich bei Wedl zufrieden über die Entwicklung in 2022. Das Jahr war trotz verschiedener weltweiter Krisen eine erfolgreiche Periode für das Handelshaus. So konnte man mit „Wedl Gourmet“ eine neue Eigenmarke im Premium-Segment etablieren und setzte mit der Einführung des plastikfreien Verpackungssystems „RolliCoat“ sowie der Errichtung mehrerer Photovoltaikanlagen weitere Schritte in Richtung eines nachhaltigen Wirtschaftens.

Nach den fortwährenden weltweiten Krisen der vergangenen Jahre blieben die wirtschaftlichen Bedingungen im Lebensmittelgroßhandel auch zuletzt schwierig und volatil. Dennoch zeigt die Umsatzkurve beim Handelshaus Wedl nach oben. „2022 war das erste Jahr, das nicht mehr grundlegend durch die Pandemie geprägt war. Der allgemeine Aufschwung im Tourismus wurde für uns deutlich spürbar“, erklärt Lorenz Wedl, Mitglied der Geschäftsführung beim Handelshaus Wedl. „Faktoren, wie der Krieg in der Ukraine, weltweite Logistikengpässe und steigende Energiekosten haben uns stark gefordert.“

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Optimismus für 2023

Die Herausforderungen im Bereich der Warenbeschaffung konnte das Tiroler Traditionsunternehmen mittels intelligenter Bevorratung und einem Ausweichen auf alternative Lieferanten gut bewältigen. In der Bilanz schlug sich der Aufschwung deutlich nieder: „Die allgemeine Geschäftsentwicklung in 2022 war sehr zufriedenstellend. Akkumuliert konnten wir 2022 allein in Österreich um über 90 Mio. Euro mehr Umsatz erwirtschaften als in der Vorperiode. Basierend auf diesem erfolgreichen Wirtschaftsjahr wollen wir nun nachlegen und blicken optimistisch auf 2023“, gibt Wedl die Marschrichtung vor.

Im Fokus stehen heuer die Optimierung der betriebseigenen Strukturen, eine Erweiterung des Sortiments, wichtige Investitionen in die Digitalisierung und weitere Fortschritte in Sachen Nachhaltigkeit: „Im Logistikbereich führen wir aktuell die Umstellung auf die umweltfreundliche Plane ‚RolliCoat‘ durch und unsere Gebäude werden sukzessive mit Photovoltaikanlagen bestückt. Für die kommenden Jahre beabsichtigen wir, unsere umweltfreundliche Ausrichtung weiter voranzutreiben“, so Wedl abschließend.

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