Miele setzt auf „Green Experience“

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Sandra Kolleth und Fred Luks bei den Miele Green Experience Days.
Sandra Kolleth und Fred Luks bei den Miele Green Experience Days.

Anlässlich der Miele Green Experience Days vor wenigen Tagen in Wien stellten sich Miele Geschäftsführerin Sandra Kolleth im Gespräch mit Nachhaltigkeitsexperten und Autor des Buches „Hoffnung“, Fred Luks, den Fragen „Wie viel Hoffnung besteht – oder kann uns gar nur mehr ein Wunder retten?“ Bzw. was kann jeder Einzelne von uns für eine nachhaltige Zukunft tun?

Die Lage in der Klimakrise sei ernst und die Diskussion polarisiert. Klimaaktivisten gegen Klimasünder – „Gut“ gegen „Böse“. Was ist angebracht? Dunkler Pessimismus, fröhlicher Optimismus oder Hoffnung, gepaart mit Gestaltungswillen? Wie viel Hoffnung besteht? Oder kann uns gar nur mehr ein Wunder retten?

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Das Thema Nachhaltigkeit werde laut Sandra Kolleth im Unternehmen ganzheitlich betrachtet. Es betreffe die gesamte Wertschöpfungskette, aber auch den verantwortungsbewussten Umgang zu den Mitarbeitenden, Zulieferern, Vertriebspartnern, Nachbarn und der Gesellschaft als Ganzes.

Drei Versprechen

Miele hat hier drei konkrete „Pledges“ formuliert, die die Nachhaltigkeitsentscheidungen leiten:

  1. Nachhaltigkeit auf allen Ebenen verwirklichen – Miele arbeitet kontinuierlich daran, Nachhaltigkeit zu einem essenziellen Bestandteil in jeder Phase des Produktlebenszyklus zu machen – in der gesamten Wertschöpfungskette und insbesondere in der Nutzungsphase bei den Kunden
  2. Geräte herstellen, die keine Spuren hinterlassen – Anspruch von Miele ist es, die besten Produkte und Dienstleistungen mit den geringstmöglichen Auswirkungen auf die Umwelt zu entwickeln – mit dem Ziel, dass diese vollständig CO2-neutral sind.
  3. Alten Geräten neues Leben geben, um Abfall zu vermeiden – Mieles Ziel ist es, eine zirkuläre Wertschöpfungskette mit Net-Zero Waste zu erschaffen, in der alle Materialien, die in den Geräten verwendet werden, am Ende ihres Lebenszyklus in den Kreislauf zurückkehren.

Fred Luks fasst zusammen „Jeder kann im gewissen Rahmen mit ihrem und seinem Verhalten zur Nachhaltigkeit beitragen. Wir sollten Probleme wie Klimaerwärmung und Nicht-Nachhaltigkeit aber nicht privatisieren. Gesellschaftliche Probleme brauchen gesellschaftliche Lösungen. Ohne aktives politisches Handeln wird es weder erfolgreichen Klimaschutz noch eine nachhaltige Entwicklung geben. Individuelles Handeln kann politische Veränderungen nicht ersetzen.“

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