Steiermark: Starke erste Halbzeit für den Wintertourismus

Zwischenbilanz Wintersaison Steiermark
Der steirische Wintertourismus ist trotz zögerlicher Schneefälle zu Saisonbeginn gut angelaufen, der Inlandsmarkt hat gut zugelegt

Die erste Halbzeit des Winters 2015/16 ist für den steirischen Tourismus – trotz zögerlicher Schneefälle zu Saisonbeginn und phasenweise wenig winterlicher Wetterbedingungen – sehr erfolgreich verlaufen.

Dies beweist die aktuelle Hochrechnung der Landesstatistik: Von November 2015 bis Jänner 2016 erzielte die Steiermark demnach mit 785.700 Gästen ein Plus von 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, 2.448.800 Übernachtungen bedeuten ein Plus von 2,6 Prozent.

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„Die erste Winter-Halbzeit ist trotz herausfordernder Bedingungen sehr gut verlaufen. Egal ob in den Skigebieten, den Thermen oder im Städtetourismus, die Stimmung und Buchungssituation im ganzen Land ist eine positive. Ich bin daher optimistisch, dass wir am Ende der Saison ein gutes Ergebnis erzielen“, meint Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann.

Erich Neuhold, Geschäftsführer von Steiermark Tourismus: „Sehr erfreulich sind in der ersten Winterhälfte neben einer starken Inlandsentwicklung die Zuwächse aus den Märkten Ungarn, Polen und Tschechien. Der Februar vom letzten Jahr wird schwer zu übertreffen sein. Die frühen Ostern Ende März sorgen für eine kompakte, kurze Wintersaison, sodass dann dem Frühlingstourismus nichts mehr im Wege stehen sollte.“

Die wichtigsten vorläufigen Eckdaten von November 2015 bis Jänner 2016:

Gesamt: Ankünfte: 785.700 (+ 38.900 Gäste; +5,2 %), Übernachtungen: 2.448.800 (+62.400 ÜN; +2,6 %), Unterkunftsart Fünf/Vier-Sterne: 355.800 Gäste (+4,8 %), 930.800 Übernachtungen (+0,5 %), Ferienwohnungen gewerblich: 62.200 Gäste (+27,0 %), 270.300 ÜN (+21,6 %)

Inland: Ankünfte: 523.400 Gäste (+5,6 %). Die Top-Märkte nach ihrer Größe: Steiermark (+11.000 AK, +8,5 %), Wien (+3.400 AK, +3,0 %), Niederösterreich (+8.200, +7,7 %), Übernachtungen: 1.444.100 (+3,5 %). Die Top-Märkte nach ihrer Größe: Steiermark (+7.100 AK, +1,9 %), Wien (+7.400 AK, +2,3 %), Niederösterreich (+24.100, +8,2 %)

Ausland: Ankünfte: 262.300 Gäste ( +4,4 %). Die Märkte nach Größe: Deutschland (+2.300 AK, +2,1 %), Ungarn (+1.800 AK, +5,6 %), Tschechien (+2.100 AK, +13,5), Polen (+700 AK, +12,9 %), Italien (+1.400 AK, +14,0 %), Übernachtungen: 1.004.700 (+1,4 %). Deutschland (-300 ÜN, -0,1 %), Ungarn (+6.800 ÜN, +5,1 %), Tschechien (+6.300 ÜN, +11,4 %), Polen (+6.100 ÜN, +20,3 %), Italien (+2.500 ÜN, +11,7 %).

Die Thermen sind das touristische Rückgrat bei allen Wetter- und Schneelagen in der Steiermark. Der österreichische Markt hat in der ersten Winterhälfte sehr gut zugelegt (+48.900 ÜN, +2,6 %), wenn auch die Aufenthaltsdauer immer kürzer wird (derzeit 2,8 Nächte). Auch die wichtigsten internationalen Nahmärkte haben sich gut entwickelt, speziell Ungarn, Tschechien und Polen. Die Top-Tourismus-Regionen in der Steiermark sind Schladming, Thermenland Steiermark–Oststeiermark sowie die Region Graz.

Weitere Informationen: www.steiermark.com

 

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