Auf in die Wachau: Die Marillenernte hat begonnen!

Wachauer Marille Genuss ab Hof oder in der Gastronomie
Gepflückt mit dem traditionellen Erntekorb, der Marillenzistel, werden die süßen, saftigen Früchte aus der Wachau derzeit bei den Marillenbauern verkauft.

Freunde der Wachauer Marillen kommen derzeit voll auf ihre Rechnung: Aufgrund der seit Wochen anhaltend warmen Temperaturen wurden die süßen, saftigen Früchte heuer ungewohnt früh reif, die Haupternte der EU-geschützten Frucht hat bereits begonnen. Damit bietet sich die beste Gelegenheit, um frische Marillen in der Wachau zu kaufen oder sie – zu Köstlichkeiten verarbeitet – in den regionalen Gastronomiebetrieben zu verkosten.

Achtung: Beim Kauf von Wachauer Marillen sollten Konsumenten unbedingt auf das Gütesiegel „Original Wachauer Marille“ achten! Jedes Jahr gibt es Stände, die Marillen von ungeprüfter Herkunft als „Original Wachauer Marille“ verkaufen. Diese importierten Marillen sind andere Sorten und weisen ein deutlich schwächeres Aroma und weniger Geschmack auf. Wichtig ist das Logo mit dem typischen Wachauer Erntekorb, der Marillenzistel, und der grünen Schrift „Original Wachauer Marille“, die an den Marillenständen auf den Schirmen und in vielen Fällen auch auf den Verpackungskartons sichtbar sind.

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Wachauer Marillen werden fast ausschließlich ab Hof bzw. vom Marillengarten weg verkauft. Nur die reifen Früchte werden laufend frisch gepflückt und die täglichen Erntemengen zum Verkauf angeboten. Da die Betriebsgrößen bei den Marillenbauern zum Teil sehr gering sind, ist die tägliche Verfügbarkeit der Marillen mitunter nur in kleinen Mengen gegeben. Um sicherzugehen, dass man die gewünschte Menge an Marillen bekommt, empfiehlt es sich, die Online-Marillenbörse zu nützen oder direkt beim Marillenbauern vorzureservieren.

„Alles Marille“: Kremser Altstadt im Zeichen der süßen Frucht

Geerntet werden die vollreifen Früchte in sorgfältiger Handarbeit mit dem traditionellen Pflückkorb, der Wachauer Marillenzistel. Durch ihre schmale und spitz nach unten zusammenlaufende Form kann mit der Zistel einfacher in den hohen Bäumen geerntet werden, und der Druck auf die unten im Pflückkorb liegenden Marillen wird dadurch nicht zu groß. Wachauer Marillen sind durch ihr volles Aroma nicht gut transportfähig und sollten auch möglichst frisch verspeist werden.

Egal, ob frisch vom Baum, in Knödeln, Kuchen und Strudeln, als Marmelade, Kompott oder als Kreation in den vielen Landgasthäusern oder Haubenrestaurants der Wachau – die Wachauer Marille hat jetzt auf den Speisekarten Hochsaison.

Traditionell gefeiert wird die Marille dieses Jahr wieder beim Marillenfest „Alles Marille“ in Krems von 13. bis 15. Juli. Die ganze Altstadt steht dann im Zeichen der süßen Frucht. Ein besonderes Erlebnis ist der Anschnitt des größten Wachauer Marillenkuchens in der Wachau. Flaumig, frische Marillenknödel vom bunt bemalten „Marillenknödelautomaten“ sind der kulinarische Höhepunkt beim Spitzer Marillenkirtag vom 19. bis 22. Juli. Auch der Spitzer Dorfbrunnen wird während des Festes zur Labstelle für flüssige Marillenköstlichkeiten. Feierlich zelebriert wird auch die jährliche Kür von Prinz Marillus und Prinzessin Aprikosia. Begleitet werden die Feierlichkeiten rund um den „Marillen-Adel“ traditionell vom Tanz der Volkstanzgruppe in typischer Wachauer Tracht.

Weitere Informationen zur Marillenernte (mit Webcam-Fotos zum Reifestatus), viele Ausflugstipps und Adressen von Wachauer Marillenbauern: www.marillenernte.com

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