Rot-weiß-rote Ginflut bei Transgourmet

Große Produktvielfalt: Gin ist und bleibt auch in diesem Jahr der Star an der Bar.
Große Produktvielfalt: Gin ist und bleibt auch in diesem Jahr der Star an der Bar.

Ob im Sinne der reinen Wacholder-Lehre knackig-bitter und mit Tonic Water aufgegossen oder fruchtbetont-kräutrig in kreativen sommerlichen Mixes: Gin ist und bleibt auch 2020 der Star an der Bar.

Auf den Logenplätzen im Spirituosenregal machen es sich neben internationalen Destillaten aber auch verstärkt heimische Craft-Gins bequem. Ein Trend, dem die Getränkegroßhandels-Spezialisten von Transgourmet Trinkwerk mit einem neuen Sortimentsschwerpunkt Rechnung tragen.

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Ein Blick auf die heimischen Umsatzzahlen im Gin-Segment liefert eine relativ eindeutige Antwort auf die regelmäßig von Getränketrend-Experten gestellte Frage, wann die große Gin-Welle wohl abebben werde: Betrug der Umsatz beim Gin-Konsum außer Haus im Jahr 2010 noch 4,4 Millionen Euro, lag er 2019 bei 20,9 Millionen. Und glaubt man den Prognosen, wird er sich bis zum Jahr 2023 nochmal auf knapp über 24 Millionen Euro erhöhen.

Vor allem im Premium-Gin-Segment ist die Nachfrage nach der Traditionsspirituose ungebrochen, und ähnlich der über Jahre rasant wachsenden Angebotsvielfalt bei Handwerksbieren explodierte zuletzt auch bei Gin die Produktvielfalt regelrecht. Die unzähligen Möglichkeiten, Gin mit Kräutern, Früchten oder Wurzeln zu aromatisieren und so immer wieder neue Geschmacksbilder zu erzeugen, machen wohl auch den anhaltenden Reiz des Wacholderspirits aus – und dem erliegen nicht nur Barkeeper zwischen Wien und Tokio, sondern auch eine stetig wachsende Zahl an Spirituosenproduzenten zwischen Neusiedler- und Bodensee.

Gin aus Österreich ist in

Gin aus Österreich ist in. Ziemlich in sogar. Dabei musste man vor zwei Jahrzehnten noch lange suchen, um einen heimischen Brenner zu finden, der sich dem im Jahr 1769 in der Londoner Brennerei Gordon’s in seiner heute bekannten, trockenen Form aus der Taufe gehobenen Wacholderschnaps ernsthaft annahm. Es ist unter anderem Gin-Pionieren wie Bio-Edelbrenner Josef Farthofer aus dem Mostviertel zu verdanken, dass die Alpenrepublik heute mehr als 160 Gin-Produzenten zählt, deren Herangehensweisen an das begehrte Edeldestillat so vielfältig sind wie die Regionen, aus denen sie stammen.

Von New Western Dry Gins wie dem „Wien Gin“ der Kesselbrüder, über nicht weniger trendige Sloe Gins bis zu klassischen London Dry Gins, wie ihn etwa der steirische Master Destiller Patrick Marchl in Bio-Qualität als „Rick Gin Brave“ in die Flasche bringt, reicht das Repertoire heimischer Brenner heute.

Dass deren Produkte auch bei internationalen Prämierungen regelmäßig für Furore sorgen – Patrick Marchl holte bei den World Spirits Award 2019 Gold für seinen Bio-Gin „Rick Gin Feel“, um nur ein Beispiel zu nennen –, beweist, dass sich in Österreich nicht nur eine enorme Vielfalt, sondern auch eine extrem hohe Qualität etabliert hat.

„Chin Gin“ abseits des Mainstreams

Transgourmet Trinkwerk trägt dem Trend mit einem neuen Sortimentsschwerpunkt Rechnung.
Transgourmet Trinkwerk trägt dem Trend mit einem neuen Sortimentsschwerpunkt Rechnung.

„Unser Ziel als heimischer Getränkespezialist, der schon immer großen Wert enge Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten gelegt hat, ist es, diese Qualität und Vielfalt 2020 mit einer Sortimentsoffensive noch stärker ins Rampenlicht zu rücken“, erklärt Andreas Hayder von Transgourmet Trinkwerk.

„Analog zum Trend zu mehr Regionalität auf dem Teller steigt auch im Bereich Spirituosen die Nachfrage der Gäste nach innovativen heimischen, handwerklich hergestellten Produkten. Mit unserem Sortiment an Gin made in Austria, das aktuell über 25 verschiedene Gins aller Stile sowie mit ,Rick Free‘ auch ein revolutionäres alkoholfreies, zitruslastiges Destillat umfasst, möchten wir Gastronomen dabei unterstützen, ihren Gästen mit heimischen Craft-Gins eine reizvolle Ergänzung oder Alternative zu bekannten internationalen Marken zu bieten“, so Hayder.

Dank der vielfältigen und reichen heimischen Flora könnten österreichische Gin-Produzenten bei ihren Kreationen nämlich so richtig aus dem Vollen schöpfen, und diesen geschmacklichen Facettenreichtum gelte es zu nutzen – egal ob beim Mixen eines klassischen Gin & Tonic oder der Kreation neuer Gin-Drinks. Für Letztere würden sich New Western Dry Gins besonders gut eignen, betont Andreas Hayder, „denn bei diesem Stil steht nicht das Wacholder-Aroma, sondern stehen komplexe Noten von Früchten oder Gewürzen im Vordergrund, was Barkeepern kreative neue Spielwiesen eröffnet“.

Zwar werden klassisch-bittere London Dry Gins so schnell nicht aus der Mode kommen, aber mit frucht- oder kräuterbetonten Gins lassen sich auch neue Gästegruppen ansprechen, die dem herben Geschmack klassischer Dry Gins bislang weniger abgewinnen konnten.

Zum Sortiment: shop.transgourmet.atFleischlos genießen Transgourmet

*Entgeltliche Einschaltung von Transgourmet Österreich*

 

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