Getestete müssen draußen bleiben

Weder Antigen- noch PCR-Tests werden in Zukunft für den Eintritt in der Wiener Gastronomie genügen.
Weder Antigen- noch PCR-Tests werden in Zukunft für den Eintritt in der Wiener Gastronomie genügen.

Wien verschärft angesichts der rasant steigenden Infektionszahlen die Gangart: Ab 15. November haben daher in der Wiener Gastronomie nur noch Geimpfte oder genesene Zutritt, ein aktueller PCR-Test genügt dann nicht mehr. In der Branche sorgt das naturgemäß für wenig Freude. Man rechne mit empfindlichen Umsatzeinbußen in der Gastronomie, sagte der Obmann der Fachgruppe Gastronomie in der Wiener Wirtschaftskammer, Peter Dobcak, zu Radio Wien. Es gebe zwei wichtige Gruppen, die künftig ausbleiben oder seltener kommen könnten – einerseits Jugendliche und andererseits Touristen. Denn gerade Jugendliche seien in Wien erst zu 60 Prozent geimpft und bei vielen Touristen sei der 3-G-Nachweis auch schon schwierig gewesen.


Dobcak befürchtet nun mit den neuen Maßnahmen weitere Umsatzrückgänge und einen empfindlichen Geschäftseinbruch gerade in der Weihnachtssaison. Potenziell 40 Prozent der Gäste fielen aus, sagte der Spartenobmann. Denn gerade in der umsatztechnisch wichtigsten Zeit des Jahres mit Martinigansl und Weihnachten drohten nun die Einnahmen einzubrechen. Unklar sei, ob Weihnachtsfeiern stattfinden, weil nicht immer alle Mitarbeiter geimpft seien. Viele Unternehmen dürften daher nicht feiern. Weihnachtsfeiern würden bereits reihenweise abgesagt, so Dobcak im ORF.

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