Wien gestattet Winterschanigärten auch 2022/23

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Die aktuelle Corona-Welle zeigt, dass diese Pandemie uns noch einige Zeit begleiten wird. Damit die Wiener Gastronomie über den kommenden Herbst und Winter ihren Gästen ein sicheres Angebot bieten kann, können die Wiener Schanigärten auch diese Wintersaison geöffnet bleiben. Wie bereits in den vergangenen Jahren, gilt daher auch heuer: Wer eine Gebrauchserlaubnis für einen Sommer-Schanigarten im Jahr 2022 hat, kann diese nun mit entsprechender Beantragung verlängern und den Schanigarten bis zum 28. Februar 2023 benutzen.

Auch die Zahlungserleichterungen im Rahmen des Gebrauchsabgabegesetzes werden weiterhin gelten. So will die Stadt Wien auch die Wiener Gastronomen entlasten. Denn durch die Belassung der Schanigärten ersparen sie sich auch den Abbau, die Kosten der Zwischenlagerung von Möbeln und Materialien sowie die Aufbaukosten. In der vergangenen Wintersaison 2021/22 haben mehr als die Hälfte der Wiener Gastronomiebetriebe dieses Angebot genutzt und ihre Schanigärten über den Herbst und Winter offengehalten.

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Die Winterschanigärten schaffen eine Raumerweiterung für Lokalbetreiber auch in der kalten Jahreszeit und so noch mehr Möglichkeiten für Gäste sichere Abstände zu halten. Wirtschaftskammer Wien-Präsident Walter Ruck: „Die Verlängerung der Schanigarten-Regelung in die Wintersaison hat sich mehr als bewährt und funktioniert tadellos. Sie ist nicht nur eine wichtige Unterstützung für unsere Gastronomie- und Kaffeehausbetriebe, sondern auch ein zusätzliches Angebot für deren Gäste.“

Problem Heizschwammerln

Problematisch sehen manche allerdings den Einsatz von Heizschwammerln, die viele Gastronomen im Winter nutzen, um es den Gästen auch bei niedrigen Temperaturen im Freien gemütlich zu machen. „Der Stromverbrauch bei einem Heizschwammerl ist sehr hoch. Wenn man sich das anschaut, ist es so, dass fünf Heizschwammerln circa so viel Energie und Strom verbrauchen in einer Saison wie ein Einfamilienhaus in einem Jahr.

Das heißt, es muss alles unternommen werden, dass man das vermeidet, dass Heizschwammerl wirklich zum Einsatz kommen“, so Jasmin Duregger, Klima- und Energieexpertin von Greenpeace gegenüber dem ORF.

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