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Ruefa Reisekompass 2017: Reiselust ist ungebrochen

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Ruefa Reisekompass 2017: Reiselust ist ungebrochen - Hotellerie/Tourismus - Fotolia Messe 3
93 Prozent der Befragten gaben im Rahmen der Umfrage an, heuer auf Urlaub fahren zu wollen – im Vergleich zu 90 Prozent im Jahr davor.

Die Reiselust der Österreicher ist trotz politischer Krisenherde und Terrorbedrohung ungebrochen, wie der Ruefa Reisekompass zeigt. Für den repräsentativen „Ruefa Reisekompass 2017“ befragt der Veranstalter einmal jährlich Österreicherinnen und Österreicher nach ihren Reiseplänen. Durchgeführt wurde die Studie vom Gallup Institut.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Lust zum Verreisen sogar gestiegen: 93 Prozent der Befragten geben an, heuer auf Urlaub fahren zu wollen – im Vergleich zu 90 Prozent im Jahr davor. Die Aussage trifft auf alle Bevölkerungsgruppen zu – egal ob Singles, Senioren oder Familien mit Kindern, am ausgeprägtesten ist sie bei den sogenannten „Dinks“ (Double income, no kids) mit 94 Prozent.

34 Prozent der Befragten planen, heuer früher zu buchen als im Vorjahr, besonders Familien und Singles. „Das hat auch damit zu tun, dass im Vorjahr viele Urlauber zu lange mit den Buchungen – etwa in die Türkei – zugewartet haben und später Alternativen wie Spanien und Kroatien nicht mehr verfügbar waren. Da die Situation heuer unverändert ist, haben wir darauf hingewiesen, früher zu buchen. So bekommt man in der gewünschten Destination auch sicher einen Platz“, erklärt Verkehrsbüro-Vorstandsdirektorin Helga Freund. „Besonders empfiehlt sich das für Familien, da mit Frühbucherboni bestimmte Angebote auch preislich günstiger werden.“

Mehr Geld im Börserl macht Lust aufs Verreisen

Hauptgrund für die gestiegene Reiselust ist, dass heuer mehr Österreicher ihre persönliche wirtschaftliche Situation als sehr gut bzw. gut einschätzen als im Vorjahr – nämlich 46 Prozent gegenüber 43 Prozent. Parallel dazu hat sich der Anteil der Befragten, die ihre wirtschaftliche Situation schlechter einschätzen, von 15 auf zwölf Prozent verringert. 13 Prozent der Befragten geben die Steuerreform als Grund für ihr höheres Urlaubsbudget an.

Instabile politische Verhältnisse in einzelnen Regionen beeinflussen das Buchungsverhalten der Österreicher: Mehr als die Hälfte, nämlich 55 Prozent, geben an, zwar ins Ausland zu verreisen, aber bestimmte Destinationen vermeiden zu wollen. Konkret gaben 69 Prozent der Befragten an, dass die Terrorgefahr die Auswahl der Urlaubsdestination beeinflusst. Helga Freund: „Während die Türkei stark verloren hat, profitieren Länder, die als sicher gelten wie Italien, Spanien und Kroatien. Bei Griechenland zeigt sich, dass die Flüchtlingsthematik, die im Vorjahr dort das Buchungsverhalten beeinflusste, heuer offenbar bewältigt ist.“

Bei der Wahl der Urlaubsdestination geben 85 Prozent der Befragten an, dass es sie nach Europa bzw. ins nähere Ausland zieht (um sechs Prozent mehr als im Vorjahr). Österreich punktet als Urlaubsdestination vor allem mit seinen Bergen und Seen (je 47 Prozent Nennung) sowie Thermenregionen (43 Prozent). Auf Platz vier im Ranking folgen Städte und Kultur mit 33 Prozent vor Weinregionen (18 Prozent). „Der Urlaub in Österreich ist hoch im Kurs, die Nachfrage gleich stark wie 2016, einem der besten Österreich-Jahre. Das liegt auch daran, dass neben dem Sicherheitsfaktor die Angebotspalette sowie Preis-Leistungsverhältnis stimmen“, so Freund.

Bei den Auslandsreisen in Europa ist Italien mit 44 Prozent die beliebteste Destination. 37 Prozent bevorzugen Kroatien, 28 Prozent Deutschland, 17 Prozent Spanien, 16 Prozent die östlichen Nachbarländer Ungarn, Tschechien und die Slowakei. Bei Fernreisen sind die USA das Topziel (21 Prozent der Nennungen), vor Thailand (11 Prozent), den Malediven und der Dominikanischen Republik (je neun Prozent) sowie Kuba (acht Prozent), das derzeit enormen Zulauf findet.

Auch die Bedeutung des Reisebüros als Anlaufstelle ist für die Österreicher gegenüber 2016 wichtiger geworden: 14 Prozent geben an, dass sie in unsicherer gewordenen Zeiten vermehrt dort buchen, bei Familien und Senioren sind es sogar 17 Prozent.

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