Naturschauspiel und Genusskultur: Am 24. April ist Tag des Mostes!

Tag des Mostes an der Moststraße erblühende-Moststraße
Augenschmaus und Gaumenfreuden: Die Mostbarone und Heurigenwirte feiern am 24. April den „Tag des Mostes“.

Der Beginn der Mostbirnblüte fällt heuer mit dem Höhepunkt des Mostfrühlings zusammen: An der Moststraße im Mostviertel öffnen sich die Knospen von mehr als einer Million Obstbäume, und am 24. April feiern die Mostbarone, Heurigen und Wirte den „Tag des Mostes“.

„Die Pielachtaler Dirndlblüte im März zählt bei uns im Mostviertel zu den ersten Frühlingsboten. Danach folgen im April auch schon die Mostobstbäume“, weiß der Geschäftsführer des Obstbauverbands Mostviertel, Ing. Andreas Ennser.

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Die Baumblüte hält rund zehn Tage an. Mehr als eine Million Obstbäume, größtenteils Birnbäume, setzen dann entlang der 200 Kilometer langen Moststraße duftig-weiße Akzente in die sanft-hügelige Landschaft setzen. Die Entwicklung der Birnbaumblüte kann mit der „Birnbaum-Webcam“ mitverfolgt werden – die Kamera zeigt einen 100-jährigen Birnbaum der Sorte „Gelbmostler“.

Naturschauspiel der Mostbirnblüte entlang der Moststraße

Wer das bezaubernde Naturschauspiel der Mostbirnblüte hautnah erleben möchte, sollte sich somit den 24. April im Kalender freihalten: Mostbarone, Heurigenwirte und zahlreiche Ausflugsziele entlang der Moststraße laden an diesem Tag zu Mostverkostungen, Most-Frühschoppen, Wanderungen, Oldtimer-Ausfahrten und frühlingshafter Küche. Alle Details zu den Mostfrühling-Termine im Mostviertel sind unter moststrasse.mostviertel.at zu finden.

Den umfassendsten Überblick über das aufblühende Land erhält man, wenn man der Beschilderung der niederösterreichischen Moststraße folgt. Zu empfehlen ist auch die Fahrt auf der Mosthöhenstraße. Die Route verläuft von St. Peter in der Au nach St. Michael am Bruckbach bis St. Georgen in der Klaus und führt an Moststraßen-Wirten und Mostheurigen vorbei.

Tag des Mostes an der Moststraße geselliger Mostfrühling
Mostverkostungen in geselliger Runde, Frühschoppen und Wanderungen stehen auf dem Programm.

Von hier führt ein Abstecher nach Waidhofen/Ybbs, oder man fährt über Biberbach nach Seitenstetten zurück. Eine fantastische Aussicht auf die gesamte Alpenkette vom Schneeberg bis zum Traunstein und über das Donauland bis weit ins böhmische Massiv ist am Kollmitzberg bei Amstetten zu genießen.

Gemütlich zu begehen ist der panoramareiche, sieben Kilometer lange und auch Kinderwagen-taugliche „Karl Lammerhuber-Blick-Weg“ ab Biberbach. In sanftem Auf und Ab verläuft er südlich des Ortes durchs Hügelland. Am „Tag des Mostes“ findet auch der Baumblütenwandertag rund um St. Michael am Bruckbach statt, mit zahlreichen Labstellen und köstlichen Birnenmostgetränken.

Die rund 54 Kilometer lange Mostbaron-Radtour beginnt und endet in Stift Ardagger und führt in großem Bogen rund um Amstetten. Stationen der hügeligen Rundfahrt sind neben dem Stift mit der neuen MostBirnHaus Erlebniswelt auch die Mostdörfer Stephanshart, Zeillern, Neuhofen und Euratsfeld.

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