Sommertourismus fast wieder auf Rekordniveau

Hoch hinaus: Österreichs Tourismus ist im ersten Sommerdrittel (fast) wieder an der historischen Spitze angekommen.
Hoch hinaus: Österreichs Tourismus ist im ersten Sommerdrittel (fast) wieder an der historischen Spitze angekommen.

Für das erste Drittel der Sommersaison (Mai und Juni), die insgesamt von Mai bis Oktober geht, wurden laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria 19,17 Mio. Nächtigungen in österreichischen Beherbergungsbetrieben gemeldet. Das sind 4,5 Prozent weniger als im Zeitraum Mai und Juni 2019 und knapp unter dem Niveau von 2018.

„Mit 12,0 Mio. Nächtigungen konnte der heimische Tourismus im Juni 2022 nicht nur ein klares Plus von 60,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat verbuchen, sondern auch wieder an das Vorkrisenniveau vom Juni 2019 mit 12,61 Mio. Nächtigungen anknüpfen. Damit wurden in der diesjährigen Sommervorsaison bereits fast wieder die Nächtigungsrekorde von Mai/Juni 2019 und 2018 erreicht“, erklärt Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

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Drittbeste Sommervorsaison seit Beginn der Aufzeichnungen

Mit 19,17 Mio. Nächtigungen war das erste Drittel der Sommersaison 2022 (Mai und Juni) das drittstärkste nach 2019 (20,08 Mio.) und 2018 (19,30 Mio.). 37,6 Prozent der Nächtigungen (7,21 Mio.) waren auf inländische Gäste zurückzuführen. Im Vergleich zu 2019 (6,78 Mio.) stiegen die Nächtigungen inländischer Gäste damit um 6,5 Prozent. Im Unterschied dazu lagen die Nächtigungen von Gästen aus dem Ausland um 10,1 Prozent unter dem Niveau von 2019 (2022: 11,95 Mio.; 2019: 13,30 Mio.). Eine Analyse auf Bundeslandebene für die Sommervorsaison zeigt, dass in allen Bundesländern außer Niederösterreich die Nächtigungen inländischer Gäste im Vergleich zu 2019 zunahmen, während die Übernachtungen ausländischer Gäste in allen Bundesländern bis auf Vorarlberg unter Vorkrisenniveau lagen.

1. Halbjahr 2022 deutlich über Vorjahr

Das 1. Halbjahr 2022 (Jänner bis Juni) lag mit 62,51 Mio. Nächtigungen um 18,1 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von 2019 (76,35 Mio. Nächtigungen). Das 1. Halbjahr des Vorjahres, das mit 14,10 Mio. die geringste Anzahl an Nächtigungen seit Beginn der Aufzeichnungen verzeichnete, wurde somit weit übertroffen.

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