Sekt wird bei jungen Konsumenten immer beliebter

Der Sektdurst der Österreicher steigt langsam wieder.
Der Sektdurst der Österreicher steigt langsam wieder.

Bereits zum 9. Mal hat die heimische Wein- und Sektkellerei Schlumberger das Konsum- und Trinkverhalten der Österreicher in ihrem jährlichen Sektreport untersucht: 2022 markiert das erste Jahr ohne Lockdown seit Beginn der Corona-Pandemie. Dementsprechend waren heuer vor allem heimische Gastronomiebetriebe, Hotels und Kultureinrichtungen beliebte Hotspots für die österreichische Bevölkerung. Auch die Sektbranche erholt sich langsam von den Lockdown-bedingten Schließungen von Gastronomie und Hotellerie in den vergangenen Jahren.

Neun von zehn Österreicher trinken Sekt

Beim Konsumverhalten zeichnet sich ein positiver Trend hin zum Vor-Corona-Niveau ab. Bei der diesjährigen Befragung geben immerhin 88 Prozent der Österreicher, also rund neun von zehn Befragten an, zumindest gelegentlich Sekt zu trinken. Das ist ein Plus von 6 Prozent zum Vorjahr. Besonders bei den regelmäßigen Sekttrinkern lässt sich ein Zuwachs erkennen: Haben 2021 rund 25 Prozent der Österreicher zumindest monatlich Sekt konsumiert, so ist es laut der Befragung im Erhebungszeitraum mehr als ein Drittel. 7 Prozent der Österreicher gönnen sich bereits einmal pro Woche ein Gläschen – der höchste Wert seit Beginn der Erhebungen im Jahr 2014. Während sich durch Einschränkungen der Jahre 2020 und 2021 der Sektgenuss fast vollständig nach Hause verlagert hat, zieht es die Menschen mittlerweile wieder hinaus. Rund zwei Drittel der Sekttrinker konsumieren Sekt vermehrt in Restaurants, Bars und Discos. Am liebsten wird Sekt jedoch nach wie vor in den eigenen vier Wänden sowie im eigenen Garten oder auf dem Balkon getrunken.

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Junge treiben Sekt-Trend voran

2021 zeigten die Ergebnisse des Reports, dass bereits jeder Dritte Sekt fernab üblicher Anlässe konsumiert. Ein Trend, der auch heuer anhält und vor allem durch die Jungen vorangetrieben wird: Sekt wird bei der jüngeren Bevölkerungsgruppe im Alter von 18 bis 29 Jahren immer mehr zum In-Getränk. Die Anzahl der Sektkonsumenten in dieser Altersgruppe steigt im Vergleich zum Vorjahr um 24 Prozent – rund 85 Prozent der 18- bis 29-Jährigen geben an, zumindest gelegentlich Sekt zu trinken. 36 Prozent sind regelmäßige Sekttrinker, konsumieren also mindestens monatlich Sekt.

Alkoholfreier Sekt im Kommen

Auch die Beliebtheit von alkoholfreiem Sekt steigt. Knapp ein Drittel der Österreicher gibt an, zumindest gelegentlich alkoholfreien Sekt zu konsumieren. In den Altersgruppen der 18- bis 29-Jährigen bzw. der 30- bis 39-Jährigen finden sich die meisten Konsumenten von alkoholfreiem Sekt.

Bekömmlichkeit als wichtigstes Kaufkriterium

Die Werte „Bekömmlichkeit“ und eine „leichte, frische Note im Geschmack“ werden von 78 bzw. 72 Prozent der Sekttrinker als wichtigste Kaufkriterien angegeben. Zudem achten rund zwei Drittel auf die österreichische Herkunft. In diesem Jahr steigt auch die Preissensibilität: 74 Prozent der Käufer geben an, dass der Preis einer Flasche Sekt die Kaufentscheidung wesentlich beeinflusst. Das sind 6 Prozent mehr als im Vorjahr.

Preisanstieg erwartet

Preissteigerungen werden auch im Sektsegment erwartet. In der gehobenen Gastronomie waren Gäste letztes Jahr bereit, durchschnittlich 31,3 € für eine Flasche Sekt im Restaurant auszugeben, aktuell empfinden sie 36,7 € als angemessen.

Schlumberger beliebteste Sektmarke

Die heimische Sekt- und Weinkellerei Schlumberger ist den Umfrageergebnissen des Sektreports 2022 zufolge die beliebteste Sektmarke Österreichs. 84 Prozent der Österreicher greifen zu Sekt von Schlumberger. Dicht gefolgt von Produkten der ebenfalls zum Traditionshaus gehörenden Marke Hochriegl, dem absatzstärksten österreichischen Schaumwein. Vor allem die junge Bevölkerungsgruppe greift besonders gerne zu Sekten aus dem Hause Schlumberger: Fast 90 Prozent der 18- bis 29-Jährigen geben an, Schlumberger bei der Auswahl von Sekt zu bevorzugen.

Schlumberger Geschäftsführer Benedikt Zacherl zu den Ergebnissen: „Der Sektreport ist für uns und die Branche jedes Jahr eine wichtige Messlatte bei der Frage, wie es um heimischen Sekt und das Bewusstsein der Österreicher steht. Anders als in den beiden Vorjahren ist aktuell ein leises Aufatmen der österreichischen Bevölkerung zu spüren. Die insbesondere von den Jungen getriebene Rückkehr zur Normalität lässt uns vorsichtig optimistisch in die Zukunft blicken. Dass sich Sekt als Trendgetränk vor allem in den jungen Altersgruppen etabliert, freut uns als größte österreichische Sektkellerei natürlich besonders. Auch das wachsende Bewusstsein für heimische Sektprodukte sehen wir bei Schlumberger sehr positiv.“

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