ÖHV fordert Sonntagsöffnung für Wiener Handel

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Michaela Reitterer (ÖHV) fordert Reformen zu den Richtlinien der Sonntagsöffnungszeiten.

Die Sonntagsöffnung für den Wiener Handel fordert die Präsidentin der österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV), Michaela Reitterer. Der Song Contest rückt näher, aber ob die Geschäfte sonntags geöffnet sein werden, sei immer noch unklar.

Die Schweiz nutzt die Währungskrise für Reformen: Um den Rückgängen im Tourismus wirkungsvoll zu begegnen, werden die Richtlinien für die Sonntagsöffnung im Handel reformiert – die Regelung gilt für Tourismuszonen und den Bereich der Luxusartikel. „Das Warenangebot soll auf internationale Gäste ausgerichtet sein, dazu zählen Schuhe, Kleider und Parfums. Es geht also um Shopping, nicht um den alltäglichen Einkauf“, erklärt Reitterer.

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„In Wien schießen die Schulden durch die Franken-Aufwertung nach oben, die Rollbalken bleiben unten“, bedauert Reitterer. Die Sozialpartner blockieren sich gegenseitig: „Wir sind schon mitten in der intensiven Phase der Bewerbung! Was sollen wir den Gästen sagen? Dass wir noch nicht wissen, ob die Geschäfte am Sonntag geöffnet sind, weil die Sozialpartner noch verhandeln?

Eine Befragung der GPA-djp bei den Handelsangestellten in der Wiener Innenstadt und der Inneren Mariahilfer Straße zur Sonntagsöffnung brachte im Vorjahr ein eindeutiges Ergebnis: Eine große Mehrheit sprach sich gegen die Öffnung der Betriebe an Sonntagen aus. Von 5.593 Befragten haben 94,3 Prozent gegen eine Sonntagsöffnung gestimmt.

Weitere Informationen: www.oehv.at

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