Heurigen-Kultur in Schönbrunn

Heurigen-Kultur Stoßen auf das neue Projekt an: Klaus Panholzer (l.) und Josip Susnjara mit der Wiener Winzerkönigin
Stoßen auf das neue Projekt an: Klaus Panholzer (l.) und Josip Susnjara mit der Wiener Winzerkönigin

Schloss Schönbrunn ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Wiens. Neben Gästen aus aller Welt schätzen vor allem auch die Wiener das historische Freizeitziel und Naherholungsgebiet. Doch seit kurzem kann man auf dem Areal sich nicht nur auf die Spuren der Habsburger begeben, sondern im „Kontrollorstöckl“, einem Seitentrakt des Schloss Schönbrunn, zwischen Orangerie und Hauptgebäude, auch Wiener Heurigenküche und Wiener Weine genießen. „Joseph II.“ heißt der Heurige, der seit Anfang Oktober täglich von 10:00 bis 24:00 Uhr geöffnet sein soll.


„Ich selbst liebe die authentische Wiener Heurigenkultur. Mit einer zum Teil modernen Interpretation der Küche bringt ‚Joseph II.‘ das traditionelle Heurigenerlebnis in die Jetztzeit und möchte vor allem den Wienern Lust auf die kulinarische Tradition der Bundeshauptstadt machen“, so Josip Susnjara, Geschäftsführer SHI Group und Betreiber von „Joseph II.“ Er ergänzt: „Mit einer breiten und abwechselnden Auswahl der Weine aus allen Wiener Weinbaugebieten möchten wir zum Genussbotschafter und Ausgangspunkt für eine Entdeckungsreise durch den gastronomischen Reichtum der Wiener Weinbaugebiete inmitten von Schönbrunn werden. Wir sehen uns als Appetit-Anreger, der Lust auf die Wiederentdeckung des Heurigen macht.“

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Kulinarische Wiener Klassiker

Kulinarisch werden den Gästen Klassiker sowie moderne Interpretationen des Wiener Heurigen von den drei Küchenchefs Thomas Wieland, Horst Hergesell und Tristan Kalb serviert. Vom Alt Wiener Suppentopf über Schnecken von Gugumuck bis zu Klassikern wie Fleischlaberl, Schinkenfleckerl oder Schweinsbraten.

Für die Weinkarte zeichnet Diplomsommelier Thomas Köberl verantwortlich. Die angebotenen Weine repräsentieren die gesamte Bandbreite an Wiener Winzer, wie Edlmoser, Weingut Cobenzl Grinzing, Wieniger, Christ, Mayer am Pfarrplatz, etc. Bereits unter Maria Theresia gab es außerdem in Schönbrunn Weingärten, die bis heute auf einer Fläche von 1.000 Quadratmetern auf der Riede „Liesenpfenning“ im Orangeriegarten bestehen und von den Winzern der „WienWein“-Gruppe als „Gemischter Satz“ gepflegt werden. „Die Tradition des Weinbaus in Schönbrunn wird nun in die Zukunft geführt und unser gesamtes Ensemble um ein gastronomisches Konzept bereichert, das nicht wienerischer sein könnte. ‚Joseph II.‘ wird den Geschmack des heimischen Publikums treffen und die Heurigenkultur bei internationalen Gästen bekannt machen“, freut sich Klaus Panholzer, Geschäftsführer der Schönbrunn Group.

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