Gastronomie gegen Zutrittstests in Gastgärten

Gastronomie gegen Zutrittstests in Gastgärten Wenn die Gastronomie Mitte Mai wieder öffnet, muss das in jedem Fall auch für Indoor-Bereiche gelten.
Wenn die Gastronomie Mitte Mai wieder öffnet, muss das in jedem Fall auch für Indoor-Bereiche gelten.

Seitdem die Öffnungspläne für die Branche konkreter werden, sind es auch die Bedingungen, unter denen Gastronomen ihre Lokale vermutlich ab Mitte Mai wieder öffnen dürfen. Und eine dieser Bedingungen sollen zertifizierte Zutrittstests für alle Gäste sein. Gastro-Obmann Mario Pulker hat sich jetzt in einem TV-Interview gegen solche Tests zumindest beim Besuch von Gastgärten ausgesprochen. Hier gehe es darum, etwa Familien beim Wandern oder Radfahrern, die gerade keinen Test dabei hätten, die Möglichkeit auf eine Spontan-Konsumation ohne Eintrittstests zu gewähren. In diesem Fall sollten zumindest auch Schnelltests unter dem Vier-Augen-Prinzip möglich sein. Dies sei auch deswegen nötig, weil es im Handel keine Zutrittstests geben werde und anders Spontankonsumationen von Handelskunden unmöglich wären.

Zudem pochte Pulker darauf, dass eine Gastro-Öffnung parallel im In- und Outdoor-Bereich erfolgen müsse. Eine Öffnung nur der Gastgärten mache betriebswirtschaftlich keinen Sinn.

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Nicht zuletzt plädierte Pulker für eine Sperrstunde um 23 Uhr. Aus Vorarlberg hätte man gesehen, dass frühe Sperrstunden dazu verleiten würden, Treffen anschließend in private Wohnungen zu verlegen. Dort bestehe die Gefahr, dass auch nicht getestete Personen hinzu kämen. Eine Sperrstunde erst um 23 Uhr könne dies vermeiden und sei somit sicherer.

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