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Burgenland Event-Reigen um Wein & Kulinarik

Kultur, Neusiedler Seestrand-Urlaub oder sportlicher Aktivurlaub? Wer sich nicht so recht festlegen will, der verbringt seine freien Tage gerne im Burgenland. Dort können Erholung, Sport, Kultur und Badespaß an wenigen Tagen untergebracht werden. Das Burgenland bietet zwar keine hohen Berge, dafür aber weitläufige Landschaften, die ideal zum Radfahren, Walken, Joggen und für Ausritte sind.

Burgenland Wein Kulinarik
Weinidylle pur: Uhudler-Vinothek Südburgenland

Die 2011 präsentierte „Tourismus Strategie Burgenland 2015“ sieht unter anderem eine Reform der Tourismusorganisationen und -strukturen vor. Dieser Prozess wurde seitens des Landes Burgenland eingeleitet und befindet sich nun mit der Novellierung des burgenländischen Tourismusgesetzes in der entscheidenden Endphase. Das Ziel dabei ist es, maximale Synergien auf allen Ebenen und besonders die Bündelung aller Finanzmittel im Tourismus zu erreichen. Angebotsseitig konzentriert sich Burgenland Tourismus weiterhin besonders auf die Themen Natur, Wein und Kulinarik. In diesem Bereich wurde im Herbst 2012 das Projekt „GansBurgenland“ als landesweite Eventreihe gestartet. Mehr als 100 Angebote – vom traditionellen Martini-Gansl-Essen bis zum Martinimarkt sollen auch in diesem Jahr wieder Liebhaber von „gutem Essen und gutem Wein“ ins Burgenland locken.

Direktor Mario Baier, Kultur
Mario Baier, Direktor Burgenland Tourismus

„Wichtig ist mir, dass die Tourismus Strategie Burgenland 2015 auch in Abstimmung mit der Österreich Werbung erarbeitet wurde. Kooperationen mit starken Partnern sind unerlässlich, um das Burgenland national und international wettbewerbsfähig zu halten“

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Mit den „Naturerlebnis-Tagen“ im Frühjahr und der Gründung einer Marketingplattform „Naturerlebnis-Betriebe“ wurde die Basis für eine verstärkte Entwicklung und Kommunikation des Themas Natur geschaffen. Gleichzeitig will man damit eine engere Vernetzung mit dem Nationalpark und den sieben Naturparks erzielen. Die neue Kulturplattform „Bühne Burgenland“ versteht sich als eine Werbekooperation mit den burgenländischen Kulturanabietern und dem Kulturservice Burgenland. Heuer wurde ein „Kul-Tour- Ticket“ mit Partnern aus dem Beherbergungsbereich und der Kultur geschaffen. Die Gäste sollen damit vom Besuch burgenländischer Kulturveranstaltungen profitieren und eine zusätzliche Nacht geschenkt erhalten. Begünstigt durch die sanfte Topographie des Landes und mit 2.000-Kilometer-Radwegen zählt das östlichste Bundesland zu den beliebtesten Radregionen in Österreich. Durch einen Relaunch soll das landesweite Radfahr-Angebot noch attraktiver und moderner werden.

Die Zahlen

● Das Burgenland erzielte im Jahr 2013 ein leichtes Minus von 2,9 %. Insgesamt wurden 2.852.004 Nächtigungen erreicht.
● Die Ankünfte gingen um 2,2 % zurück und erreichten insgesamt 917.979.
● Die Aufenthaltsdauer stagniert bei 3,1 Tagen, 2009 waren es noch 3,2 Tage.
● Die Inlandsnächtigungen waren mit 2,1% rückläufig und betrugen 2.229.556. Sie machen damit nach wie vor mehr als drei Viertel aller Nächtigungen aus. Das Burgenland liegt damit im österreichweiten Trend.
● Ausländische Gäste nächtigten 2013 um 5,8 % weniger als 2012 im Burgenland, ihr Anteil beträgt 22,4 % oder 623.438 Übernachtungen. Die Ankünfte von Ausländern waren ebenfalls leicht rückläufig (–1,8%).
● Die in Zahlen unangefochtene Nummer 1 unter den Gästen bleiben die Deutschen mit einem Anteil von 66 % an den Gesamtübernachtungen aus dem Ausland (418.986). Die Schweiz und Liechtenstein haben sich mit einem Anteil von 5 % zum zweitgrößten Markt entwickelt.
● Mit einem Plus von 16,1 % weist die Slowakei vor Russland (plus 13,2 % oder 6.029 Übernachtungen) die höchsten Zuwachsraten auf und erzielt rund 20.000 Übernachtungen. Ungarn und Tschechien zeigen sich mit 26.891 bzw. 22.708 Übernachtungen als relativ stabile Märkte.
● Die Bettenanzahl ist von 21.449 im Jahr 2000 auf 24.322 im Jahr 2013 gewachsen.
● Mehr als 6.000 Arbeitnehmer sind landesweit in der Tourismusbranche beschäftigt. Vor allem für das wirtschaftlich schwache Südburgenland nimmt der Tourismus einen hohen Stellenwert in der Regionalentwicklung und Schaffung von Arbeitsplätzen ein.

Die Qualität

1.327.887 oder ein Plus von 3,3 %, das sind rund 45 % aller Nächtigungen, entfielen 2013 auf Betriebe der 4- und 5-Sterne-Kategorie. Der Zuwachs ging überwiegend zu Lasten der 2- bzw. 1-Stern-Kategorie, die einen Rückgang von 29 % verzeichnete. Bemerkenswert: Im Jahr 2000 betrug der Anteil der 4/5-Sterne-Kategorie an den Nächtigungen lediglich 26 %. Investitionen in gehobene Kategorien, eine landesweite Qualitätsoffensive, die Schaffung von neuen, klar qualitätsorientierten Angebotsgruppen wie „BestforFamily“ oder „Pannonisch Wohnen“ haben wesentlich zu dieser Entwicklung beigetragen. Großen Zuspruchs erfreuen sich auch die Hotels gehobener Kategorien rund um Thermenanlagen, hier schlagen vor allem die Nächtigungen im Winterhalbjahr positiv zu Buche.

Feinschmecker-Paradies

Bezaubernde Naturlandschaften und regionale Produkte, großartige Weine, ausgezeichnete Kulinarik und ein attraktives Kulturangebot machen das Burgenland zum erstklassigen weinkulinarischen Reiseziel. Burgenländischer Wein genießt einen internationalen Ruf, die Weine der Top-Winzer finden sich in den exklusivsten Restaurants und in den Regalen der renommiertesten Weinläden der Welt. Längst definieren sich viele Betriebe auch über die Architektur ihrer Produktionsstätten und werden so zunehmend zu einem Anziehungspunkt auch für ein architekturinteressiertes Publikum.

Feinkostladen Burgenland

Unter den Herstellern von landwirtschaftlichen Produkten hat sich in den letzten Jahren eine Reihe von Anbietern etabliert, die nicht nur auf Qualität, sondern auch auf ein geschicktes Marketing setzen, um Kunden über die Landesgrenzen hinaus anzusprechen. Der „Paradeiserkönig aus dem Seewinkel“ mit über eintausend Paradeisersorten oder Lylys-Honig im Luxustiegel sind Beispiele dafür, wie man Basisprodukte in begehrte burgenländische Feinkost wandeln kann.Neusiedler Seestrand-Urlaub

Genuss & Marketing

Dreizehn burgenländische Genussregionen spiegeln den Reichtum der pannonischen Natur und das Qualitätsdenken der landwirtschaftlichen Betriebe wider. Marketingplattformen wie die Paradiesbetriebe, der Zusammenschluss von südburgenländischen Produzenten und Gastronomiebetrieben oder der „STarClub“ in der Region Neusiedler See sind etabliert. Der vom Slow-Food-Trend inspirierte „Markt der Erde“ in Parndorf ist ein Anziehungspunkt für Touristen und Einheimische gleichermaßen.

Genuss-Messe

5.000 Interessierte besuchten 2013 die „Genuss Burgenland“-Messe in Oberwart. Die Zusammenarbeit mit den Genussregionen, den Betrieben der Bio Austria, den südburgenländischen Paradiesbetrieben, dem Verein Eisenberger DAC, Weinbauern und Direktvermarktern ergeben einen besonderen Messe-Mix. Eine Verbindung von „Kultur und Kulinarik“ ermöglicht ein Besuch des Musicals „Anatevka“ bei den Seefestspielen, kombiniert mit einer Schiffahrt auf dem Neusiedler See. Dabei wird ein sechsgängiges Menü inklusive Weinbegleitung geboten. Mit dieser Idee wollen die „STarClub“-Betriebe (ein Zusammenschluss von 45 Winzern, Gastronomen, Produzenten und Beherbergern) verstärkt auf sich aufmerksam machen.

Gastronomische Vielfalt

sportlicher Aktivurlaub BurgenlandIm Burgenland ist eine vielfältige Gastronomieszene entstanden, die dem Gast authentische Kulinarik auf hohem Niveau bietet. Die überwiegende Verwendung regionaler Produkte ist selbstverständlich geworden. Für jeden Geschmack und für jede Geldbörse: „Light Cuisine“ mit Seeblick oder bodenständige Mahlzeiten im Weingarten. Frische Gemüsesorten und wiederentdeckte Kräuter werden zur Freude von Vegetariern und Veganern serviert. Laut einer aktuellen Umfrage bei den burgenländischen Tourismusbetrieben werden „Wein & Kulinarik“ als die wichtigste Angebotssäule des Burgenlandes bewertet. Bestätigt wird das Ergebnis durch den Boom bei Wein- und Kulinarikreisen. Die Gäste interessieren sich für die Herkunft der Produkte und möchten auch die Menschen kennenlernen, die hinter den Produkten steht. Ein Beispiel für die Entwicklung des „Wein & Kulinarik“ – Angebots ist das „Martiniloben“, welches seit 2005 in 23 Weingemeinden der Region Neusiedler See stattfindet. Die Veranstaltung vereint Weinverkostung und Weinevent. Im ersten Jahr waren es bereits 17.000 Besucher, 2013 stiegen 28.000 Besucher die Kellerstiegen hinab. Mit der gastronomischen Eventreihe „Gans Burgenland“ wird ein weiterer Schritt in Richtung Entwicklung und Vermarktung des „Wein & Kulinarik“-Angebotes mit einem Schwerpunkt in der Nachsaison gesetzt. Mehr als 100 Betriebe werden sich bei „Gans Burgenland“ im November 2014 mit einer Reihe von Events beteiligen, um Gäste ins Burgenland zu locken. Weinorte wie beispielsweise Rust werden „Gans Burgenland“ als einen Höhepunkt im Eventreigen zelebrieren. Fazit: Gastronomie und Hotellerie nehmen im Burgenland einen hohen wirtschaftlichen Stellenwert ein. Dafür spricht ein kontinuierlicher und deutlicher Anstieg der Nächtigungen in der höheren Kategorie, der zu Lasten der Privatzimmervermieter geht. Ebenso gewachsen ist die Anzahl der Betriebe in der gehobenen Gastronomie. Burgenland ist zudem das Land der Weinlokale: mit mehr als 150 Weinschenken liegt es auf Platz 2 hinter Niederösterreich. Nicht zuletzt leisten die Gastronomiebetriebe einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des Tagestourismus. Die Hotspots, zum Beispiel am Neusiedler See, sind beliebte Ausflugsziele für Besucher aus Österreich sowie auch aus Ungarn und der Slowakei.Tourismusverband Burgenland

www.burgenland.info

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