26. Wiener Tourismuspreis: Auszeichnung für den Prater

Wiener Tourismuspreis für den Prater
KommR Markus Grießler (Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft Wien), Dkfm. Karl Kolarik (Schweizerhaus), Stefan Sittler-Koidl (Präsident des Wiener Praterverbandes), Mag. Michael Prohaska (Geschäftsführer Prater Wien GmbH) und KommR Ing. Josef Bitzinger (Vizepräsident der WK Wien, v. l.) bei der Preisübergabe

Der Tourismuspreis der Wiener Wirtschaft wurde heuer an den Wiener Prater verliehen. Im Rahmen des Wiener Tourismus-Abends überreichte Josef Bitzinger, Vize-Präsident der Wirtschaftskammer Wien, gemeinsam mit Markus Grießler, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, die Auszeichnung.

„Die Mischung aus atemberaubenden Attraktionen, traditionellen Ringelspielen und vielfältiger Gastronomie gleich neben einer grünen Oase, in der man Ruhe und Erholung, aber auch die Möglichkeit für Sport findet – das macht den Wiener Prater einzigartig und über die Stadtgrenzen hinaus berühmt“, ist Markus Grießler überzeugt.

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„Für jede Altersklasse und jeden Geschmack bietet der Wiener Prater ein buntes Angebot. Nicht nur die Wienerinnen und Wiener gehen mit glänzenden Augen durch das Areal, auch für Gäste aus aller Welt ist ein Besuch dieses Wiener Wahrzeichens ein beliebter Fixpunkt ihres Programmes. Den Wiener Prater muss man gesehen und erlebt haben“, so Grießler weiter.

Vom Hofjagdrevier zum Wurstelprater

„Wien zählt heute zu den Top-Tourismusdestinationen der Welt. Immer mehr Menschen besuchen unsere Stadt – ein Rekordjahr folgt dem nächsten. 13,5 Millionen Nächtigungen haben die Tourismusbetriebe letztes Jahr verzeichnet. Wien ist immer eine Reise wert, denn die Stadt bietet ein unerschöpfliches Potpourri an Sehenswürdigkeiten. Und der Wurstelprater ist mit all seinen Attraktionen, Betrieben und Fahrgeschäften eine unverwechselbare Wiener Institution“, meinte Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien.

Der sechs Quadratkilometer große Wiener Prater blickt auf eine bewegte Geschichte zurück: 1766 öffnet der österreichische Kaiser Josef II das „Hofjagdrevier Prater“, das zuvor nur dem Adel zugänglich war, als Erholungsgebiet für das Publikum. Sogleich siedelten sich Kaffeesieder und Wirte an, und der Prater wurde zu einem Zentrum der Unterhaltung. Im Jahr 1873 war er Schauplatz der Weltausstellung, 1897 wurde das Riesenrad feierlich eingeweiht.

Im Zweiten Weltkrieg durch einen Bombenangriff dem Erdboden gleichgemacht, bauten die Praterunternehmer das Areal in Eigeninitiative wieder auf. Heute erwarten mehr als 250 Attraktionen rund vier Millionen Besucher jährlich.

Die nächsten Gustostückerl aus dem Programm: Am 30. und 31. Oktober wird Halloween im Prater gefeiert, mit einem „Ghost-Run“, Geistern, Zombies und Gruselgeschichtenerzählern. Von 21. November bis 6. Jänner 2016 bietet der Wintermarkt wieder kulinarische Schmankerln, Heißgetränke und Live-Musik.

 

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