Markus Mraz als Koch des Jahres ausgezeichnet

Markus Mraz ist Koch des Jahres
Markus Mraz, Koch des Jahres, mit seinem Laudator, dem Kabarettisten Florian Scheuba

Markus Mraz wurde zum Koch des Jahres ausgezeichnet, der zum 35. Mal von Gault&Millau gekürt wurde. Mraz, geboren 1968 in Wien, leitet das Restaurant „Mraz & Sohn“ in Wien-Brigittenau.

Aufgewachsen im Vorstadt-Wirtshaus seiner Eltern Gertrude und Karl-Heinz, war Mraz’ Weg in die Gastronomie gleichsam vorbestimmt. Nach der Hotelfachschule im Modul legte er in seinem ersten Lokal in der Währinger Straße den Grundstein für seine weitere Karriere.

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Zwei Jahre später beschloss er, gemeinsam mit seinen Eltern ein größeres Lokal, das heutige „Mraz & Sohn“ in der Wallensteinstraße, zu eröffnen. Mittlerweile treten Markus Mraz’ Söhne, Manuel und Lukas, erfolgreich in die Fußstapfen des Vaters: Manuel unterstützt den Betrieb als Restaurantleiter und Gastgeber, Lukas kochte zuletzt in der Berliner Cordobar.

Über den begehrten Titel „Koch des Jahres“ freute sich Markus Mraz, ganz Team-Player: „Mit dieser Auszeichnung wurde mir große Ehre zuteil. Ich möchte ich im Namen meiner Söhne und aller meiner Mitarbeiter bedanken, die an der Auszeichnung aktiv beigetragen haben. Ohne dieses Team wären wir nicht dort, wo wir sind.“

Mraz’ Küchenlinie ist kreativ, minimalistisch, unkonventionell und experimentell zugleich. Wie kaum ein anderer versteht er es, ein klares Geschmackserlebnis durch das gekonnte Spiel mit Aromen auf die Teller der Gäste zu bringen. Seine Menüs sind fein durchdacht, durch Lust am Geschmack geprägt und bei allem handwerklichen Können fern von Routine.

Martina und Karl Hohenlohe, Herausgeber des Guide Gault&Millau, über das Ausnahmetalent: „Die Wallensteinstraße im 20. Bezirk gilt nicht gerade als der Prachtboulevard Wiens, dennoch befindet sich an ihrem nördlichen Ende ein gastronomisches Juwel. Was bei Mraz & Sohn an Finesse, Eleganz und Kreativität geboten wird, ist höchstes Niveau. Markus Mraz verkörpert alles, was wir bei einem Koch suchen: fundiertes Handwerk, eine individuelle Linie und eine kompositorische Gabe, die uns schon seit Jahren zum Staunen bringt. Der Titel ,Koch des Jahres‘ ist überfällig.“

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