In Schlössern und Stiften auf den Spuren Maria Theresias

Maria Theresia Ausstellungen in Niederösterreich
Schloss Hof vermittelt in einer Sonderausstellung spannende Einblicke in die Politik Maria Theresias.

Mit einem bunten Reigen an Ausstellungen startet Niederösterreichs Tourismus in die Ausflugssaison. Das Leben und Wirken von Maria Theresia ist heuer einer der Schwerpunkte im heurigen Kulturfrühling.

„Niederösterreich bietet ein umfangreiches Kulturangebot, das gerade zur Frühlingszeit Lust macht, uns zu besuchen. Anlässlich des 300. Geburtstages von Maria Theresia öffnen dieses Jahr viele unserer Ausflugsziele ihre Pforten zu interessanten Ausstellungen“, weiß Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav.

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Gewiefte Politikerin, große Reformerin, strenggläubige Christin, liebevolle Mutter: Das Bild, das sich die Historiker und die Öffentlichkeit von Maria Theresia machen, ist bis heute sehr facettenreich. Einige Aspekte werden im heurigen Jubiläumsjahr in mehreren Ausstellungen näher beleuchtet, an historischen Orten, die in engem Zusammenhang mit der Herrscherin stehen.

Modernisierung und Reformen zu Zeiten Maria Theresias

Im Jahre 1755 erwarb sie Schloss Hof und schenkte das prachtvolle Anwesen ihrem Gatten Franz Stephan von Lothringen. Österreichs größte Schlossanlage auf dem Land thematisiert in einer Sonderausstellung die Bündnisse und Feindschaften der Regentin und vermittelt spannende Einblicke in die Politik der damaligen Zeit.

Schloss Niederweiden wurde von Maria Theresia gemeinsam mit Schloss Hof erworben: Das Jagdschloss widmet sich in seiner Ausstellung „Modernisierung und Reformen“ den Reformbemühungen der Herrscherin, die wesentlich nachhaltiger waren als ihre militärisch-politischen Erfolge oder Niederlagen. Im Festsaal des Schlosses werden die Vordenker ihrer Reformen dargestellt, beispielsweise Gerhard von Swieten mit der Universitätsreform oder Joseph Leopold von Daun mit der Militärreform und Gründung der Militärakademie in Wiener Neustadt.

Stift Klosterneuburg, das unter Maria Theresias Vater Karl VI. prachtvoll erweitert wurde, widmet sich in seiner Jahresausstellung „Kirche, Kloster, Kaiserin. Maria Theresia und das sakrale Österreich“ der kirchlichen Kultur der Barockzeit. Stift Göttweig, wo die Regentin im Jahre 1746 mit ihrem Gemahl zu Gast war, zeigt in der Sonderausstellung „Maria Theresia – Zu Besuch in Stift Göttweig“ Grafiken, Bücher und Münzen aus der hauseigenen Sammlung zu Maria Theresia und ihrer Zeit – darunter auch ein Fragment des persönlichen Schreibheftes der Herrscherin.

Weitere Informationen: www.mariatheresia2017.at

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